Produktionsland: Spanien
Produktion: Carlos Fernández, Julio Fernández, Teresa Gefaell
Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Daniel Benmayor
Drehbuch: Mario Schoendorff
Kamera: Juan Miguel Azpiroz
Schnitt: -
Spezialeffekte: Pau Costa, Boquier Maxime, Juan Serrano
Budget: -
Musik: Xavier Capellas, Maikmaier
Länge: ca. 93 Minuten
Freigabe: SPIO/JK: keine schwere Jugendgefährdung
Darsteller: Claudia Bassols, Patrick Regis, Brendan Mackey, Jennifer Matter, Anna Casas, Josep Seguí
Inhalt:
Ein Truck rumpelt über eine unbefestigte Straße. Im Inneren eine Gruppe von Fremden, auf der Suche nach dem puren Adrenalin-Kick. In der Dunkelheit hören sie einander atmen, den Puls langsam ansteigend, bis das Gefährt vor einem abgelegenen Wald stoppt: Es ist Paintball-Zeit! Das Spiel beginnt mit nichts weiter als einer Karte, ein paar Anweisungen, haufenweise Farbmunition und Knarren. Das vorgegebene Ziel, die sechs gegnerischen Stützpunkte zu erobern, rückt jedoch schon bald in den Hintergrund, als der Feind nicht mit bunten Farbkugeln sondern scharfer Munition schießt. Was als Teamspiel begonnen hat entwickelt sich zu einer rasanten Hetzjagd im unerbittlichen Kampf ums eigene Überleben.
Trailer:
Behind the scenes
Homepage: paintballthemovie.com/
Fantasy Filmfest 2009
DVD Frankreich: 06.01.2010
USA Premiere: 29.01.2010
DVD USA: 28.09.2010
Kino in Spanien: 10.07.2009
Deutsche DVD Fassung: 10.12.2010 (Verleih: 17.11.2010)
Review:
Der Vorspann startet mit 2 Soldaten die verpeilt wirken und zum Paintball Wettbewerb aufrufen, deren Erscheinungsbild ist viel versprechend lustig. Tatsächlich wird es einige Idioten gegeben, die den Aufruf auch noch gefolgt sind.
Durch den Film, wo das Pintball Actionspiel spannend voranschreiten wird, bekommt man Lust selbst mal so ein Spiel mitzumachen. Nein besser doch nicht, zumindest wenn es so ausartet wie hier.
Im Verlauf wird satt dem Spiel mit scharfer Munition geschossen und schnell wird aus dem Spaß eine blutige Hatz, wo die doofen Charaktere einer nach dem anderen gemetzelt wird. Die Darsteller sind B-Movie Schnitt. Die Waldkulisse samt den Autowracks ist ein idealer Schauplatz. Die Dialoge sind streckenweise der Belustigung dienlich. Etwa ab der Filmmitte geht dem Geschehen aber zusehends die Luft aus, da doch die Abwechslung nicht gewährleistet wird und sich der Film von der Bedrohung und Unterhaltung im Vergleich zum Begin nicht mehr steigern kann. Es stellt sich noch heraus, dass die Protagonisten mit Kameras beobachtet werden, somit die Story ein wenig an Saw oder Cube erinnert, nur dass das Geschehen in ein Waldgebiet verlagert wurde. Die gelegentlich eingesetzten schwarz/weiß Infrarot Bilder schauen richtig schlecht aus und kommen im Finale zu oft vor. Die Hintergründe der Story sind extrem schwach und unglaubwürdig. Worum ging es den Beobachtern eigentlich, es gibt kein Motiv, keine Rachegefühle und auch keine klar erkennbare Perversion der Veranstalter. Das Finale hat mich dann schon nicht mehr richtig interessiert, wobei gerade noch so das frühe Ende gefunden wurde, bevor der Film bei mir ganz durchgefallen ist.
Produktion: Carlos Fernández, Julio Fernández, Teresa Gefaell
Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Daniel Benmayor
Drehbuch: Mario Schoendorff
Kamera: Juan Miguel Azpiroz
Schnitt: -
Spezialeffekte: Pau Costa, Boquier Maxime, Juan Serrano
Budget: -
Musik: Xavier Capellas, Maikmaier
Länge: ca. 93 Minuten
Freigabe: SPIO/JK: keine schwere Jugendgefährdung
Darsteller: Claudia Bassols, Patrick Regis, Brendan Mackey, Jennifer Matter, Anna Casas, Josep Seguí
Inhalt:
Ein Truck rumpelt über eine unbefestigte Straße. Im Inneren eine Gruppe von Fremden, auf der Suche nach dem puren Adrenalin-Kick. In der Dunkelheit hören sie einander atmen, den Puls langsam ansteigend, bis das Gefährt vor einem abgelegenen Wald stoppt: Es ist Paintball-Zeit! Das Spiel beginnt mit nichts weiter als einer Karte, ein paar Anweisungen, haufenweise Farbmunition und Knarren. Das vorgegebene Ziel, die sechs gegnerischen Stützpunkte zu erobern, rückt jedoch schon bald in den Hintergrund, als der Feind nicht mit bunten Farbkugeln sondern scharfer Munition schießt. Was als Teamspiel begonnen hat entwickelt sich zu einer rasanten Hetzjagd im unerbittlichen Kampf ums eigene Überleben.
Trailer:
Behind the scenes
Homepage: paintballthemovie.com/
Fantasy Filmfest 2009
DVD Frankreich: 06.01.2010
USA Premiere: 29.01.2010
DVD USA: 28.09.2010
Kino in Spanien: 10.07.2009
Deutsche DVD Fassung: 10.12.2010 (Verleih: 17.11.2010)
Review:
Der Vorspann startet mit 2 Soldaten die verpeilt wirken und zum Paintball Wettbewerb aufrufen, deren Erscheinungsbild ist viel versprechend lustig. Tatsächlich wird es einige Idioten gegeben, die den Aufruf auch noch gefolgt sind.
Durch den Film, wo das Pintball Actionspiel spannend voranschreiten wird, bekommt man Lust selbst mal so ein Spiel mitzumachen. Nein besser doch nicht, zumindest wenn es so ausartet wie hier.
Im Verlauf wird satt dem Spiel mit scharfer Munition geschossen und schnell wird aus dem Spaß eine blutige Hatz, wo die doofen Charaktere einer nach dem anderen gemetzelt wird. Die Darsteller sind B-Movie Schnitt. Die Waldkulisse samt den Autowracks ist ein idealer Schauplatz. Die Dialoge sind streckenweise der Belustigung dienlich. Etwa ab der Filmmitte geht dem Geschehen aber zusehends die Luft aus, da doch die Abwechslung nicht gewährleistet wird und sich der Film von der Bedrohung und Unterhaltung im Vergleich zum Begin nicht mehr steigern kann. Es stellt sich noch heraus, dass die Protagonisten mit Kameras beobachtet werden, somit die Story ein wenig an Saw oder Cube erinnert, nur dass das Geschehen in ein Waldgebiet verlagert wurde. Die gelegentlich eingesetzten schwarz/weiß Infrarot Bilder schauen richtig schlecht aus und kommen im Finale zu oft vor. Die Hintergründe der Story sind extrem schwach und unglaubwürdig. Worum ging es den Beobachtern eigentlich, es gibt kein Motiv, keine Rachegefühle und auch keine klar erkennbare Perversion der Veranstalter. Das Finale hat mich dann schon nicht mehr richtig interessiert, wobei gerade noch so das frühe Ende gefunden wurde, bevor der Film bei mir ganz durchgefallen ist.