Beasts of No Nation

    • Beasts of No Nation



      Produktionsland: USA
      Produktion: Amy Kaufman, Riva Marker und Daniela Taplin Lundberg
      Erscheinungsjahr: 2015
      Regie: Cary Joji Fukunaga
      Drehbuch: Cary Joji Fukunaga
      Kamera: Cary Joji Fukunaga
      Schnitt: Mikkel E.G. Nielsen und Pete Beaudreau
      Budget: ca. 6 Mio $
      Spezialeffekte: Kevin Bitter
      Musik: Dan Romer
      Länge: ca. 137 Minuten
      Freigabe: ??
      Darsteller: Idris Elba, Ama Abebrese, Abraham Attah, Richard Pepple, Opeyemi Fagbohungbe

      Deutschlandstart: ab dem 16 Oktober 2015 auf Netflix abrufbar


      Handlung:

      In einem Afrikanischen Land erlebt der kleine Agu am eigenen Leib was der Krieg mit Menschen anrichtet.
      Sein Vater wird ermordet, er schliesst sich den Kindersoldaten an um sich zu rächen.

      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Ab dem 16 Oktober auf Netflix, nochmal was zum anfüttern mit dem finalen Trailer:

      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Kritik:

      Verbrannte Leichen und Totenköpfe, sektenhafte Rituale innerhalb der Rebellengruppen Ghanas, mit Drogen und Vergewaltigung und mit vielen Szenen aus dem Dschungelgebiet zeigt ein schonungslosen Kampf von Diktatoren/Herrscher und Menschen die um ihre Rechte kämpfen, ein Szenario was sich aktuell in der Welt von Afrika bis nach Arabien zieht und ohne das hier US Soldaten zu Freiheitskämpfer mutieren wie man das Heute aus Hollywood besser gerne gar nicht kennen möchte. Es wird gezeigt wie solche Rebellengruppen ihre Mitglieder rekrutiert und wie sie nur schwer zu besiegende Kampfmaschinen werden, geleitet von Emotionen und Freiheitsglaube. Es sind zwar kaum direkte Kampfhandlungen auszumachen, wenn gleich es stetig Szenen aus dem Kreigsgebeit gibt, viel mehr sprechen die emotionalen und harten Bilder für sich. Es wird allerdings auch mal die Machete in den Kopf eines Gefangenen gedroschen und das von 2 Kindern. Regisseur Cary Fukunaga hat hier fast schon ein Meisterwerk erschaffen, dass noch um einiges besser ist als sein bekannter „Sin Nombre“. Nur die deutsche Synchronisierung passt nicht immer, wie vor allem bei einem durchgeführten Gebet.

      [film]9[/film]
    • Intensiv wird hier eine kaputte Welt eingetaucht deren Auswirkungen wir jeden Tag aufs neue erleben.
      Menschen ohne Perspektive sind zu allem fähig.
      Beast of No Nation zeigt Gewalt in rohen bildern bei denen man einige mal kaum hinschauen kann, so schwer sind zu ertragen.
      Diese Gewalt ist aber nicht plakativ sondern folgen bur der logischen Entwicklung.
      Man hört bei sich selber das Herz schlagen und möchte zurufen "Hört auf", doch wie im Film wird auch in Wahrheit niemand diese Rufe hören.
      So finster wie ein Leben nur sein kann, genau das wird vermittelt. [film]9[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Kann beiden Bewertung nur zustimmen.
      Ein eindrucksvolles und vor allem erschütterndes Werk.
      Nur die wahren Verursacher,die wohlbemerkt nicht in diesen Ländern leben wurden leider nicht erwähnt.
      Ansonsten aber ein Geheimtipp.

      [film]8[/film]