Scarecrow - Das Grauen stirbt nie

    • Scarecrow - Das Grauen stirbt nie




      Produktionsland: USA, Kanada
      Produktion: Douglas G. Davis, Jamie Goehring, Christina O'Shea-Daly, Jonathan Shore, Shawn Williamson
      Erscheinungsjahr: 2013
      Regie: Sheldon Wilson
      Drehbuch: Rick Suvalle
      Kamera: Eric J. Goldstein
      Schnitt: Tony Dean Smith
      Budget: ca. 2.000.000$
      Spezialeffekte: Robert Musnicki, Aidan Williamson
      Musik: Matthew Rogers
      Länge: ca. 91 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Brittney Wilson, Carlo Marks, Iain Belcher, Jerry Wasserman, Julia Maxwell, Keenan Tracey, Kevin O'Grady, Lacey Chabert, Lanie McAuley, Nicole Muñoz, Reilly Dolman, Richard Harmon, Robin Dunne


      Inhalt:

      Kurz vor dem traditionellen Vogelscheuchen-Festival in einer amerikanischen Kleinstadt verdonnert Lehrer Aaron Harris sechs seiner Schüler zu einer folgenreichen Strafe: Sie müssen auf der Farm von Aarons Ex-Freundin Kristen Miller aushelfen. Doch um die Miller-Farm und die dort begrabene Vogelscheuche rankt sich eine düstere Legende, die bei der jungen Generation in Vergessenheit geraten ist. Unbedarft treiben sich die Jugendlichen auf den Maisfeldern herum. Aber als die Dunkelheit langsam hereinbricht, müssen sie am eigenen Leib erfahren, dass die Bedrohung real ist. Die Vogelscheuche klebt ihnen unerbittlich an den Fersen und lässt sich von nichts und niemandem aufhalten.



      Trailer:


      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 19.05.2016 (Verleih: -)
    • Kritik:

      Die CGI Vogelscheuche sieht in einigen Szenen schlecht animiert aus und wirkt auch weniger wie eine Vogelscheuche als wie ein Dämon. Da fehlt einfach das trashige und Hand gemachte um eine echte Vogelscheuche zu sein. Der große Schwachpunkt ist aber die blasse Teen-Besetzung ausrangierter Hollywooddarsteller, die wohl schon immer blass waren und die alle keine Schauspieler sein sollten, die Mädels können zwar oft laut schreien aber alles was mit Dialog zu tun hat ist brätzlich und uninteressant, wo die Besetzung keine Lust auf den Film hat, sondern nur schnell paar Moneten verdienen will, selbst Asylum oder SyFy präsentieren öfter noch etwas besseren Cast wie hier. Die Atmosphäre und Kulisse des Waldgebiets ist dafür düster und bildlich gut eingefangen, auch der Dämon ist stetig aktiv, manchmal zu überlegen wenn er den Schauplatz schneller wechselt, als ein schnell fahrendes Auto. Die Mordszenen sind schlecht geschnitten, richtige Härte sieht man nicht. Regisseur Sheldon Wilson (Vögel - Attack from Above, Screamers 2, Mothman, Super Twister, Snowmageddon) wird es wohl nie schaffen mal wirklich zu unterhalten, seine Filme sind alles unterdurchschnittliche Fließbandproduktionen und nur knapp über den Totalabsturz.

      [film]4[/film]
    • Kann mich der Kritik anschließen.
      Ein unmotivierter Film mit einer Vogelscheuche, die gut sichtbar am PC generiert wurde.

      Die Handlung ist ähnlich öde: jedes Jahr wird in einer Kleinstadt ein Vogelscheuchenfest gefeiert. Die Legende sagt nämlich, daß vor ca. 100 Jahren eine Vogelscheuche zum Leben erwachte & Menschen abschlachtete. Nur mit Mühe konnte man sie einsperren.
      In der Gegenwart wird sie von einem notgeilen Pärchen aus Versehen befreit.
      Ein paar Problemschüler sind an einem (Straf-)Projekt beteiligt, eine alte Vogelscheuche für das Fest aus einem alten Landsitz in die Stadt zu bringen.
      Genau dort, wo die echte Scheuche wieder freigekommen ist.
      Das Morden geht also wieder los...

      *Gähn*

      Wir haben stereotype Kiddies. Zwei Erwachsene, die sich um eine Frau streiten & eine PC-Vogelscheuche, die meist eher wie ein Baum- oder Gestrüpp-Monster aussieht.

      Wir haben weiterhin völlig dämliche Dialoge.
      Und ein sinnvolles Drehbuch gab´s wohl auch nicht.
      Toll die Szene relativ weit am Schluß, als nur noch drei Überlebende übrig geblieben sind: diese Drei laufen durch den Wald. Die eine sagt: "Wir bleiben jetzt immer zusammen, damit wir sicher sind."
      Gleich danach bleibt sie im Wald stehen, während die anderen beiden weiterlaufen...
      Herrjeh!

      Auflösung des Debakels kann uns möglicherweise der Vorspann des Films geben.
      Dort wurde nämlich der Autor des "Teleplays" genannt.
      Es handelt sich also um einen billig produzierten TV-Film auf US-Niveau.

      Einige Mädels sahen wenigstens ganz niedlich aus, daher noch:

      [film]3[/film]

      [GORE]3[/GORE]
      Meine Bewertungskriterien:

      10= über jede Kritik erhaben; 9= Oberhammer mit unbeachtlichen kleinen Schwächen
      8= Pflichtkauf; 7= Must-See; 6= sollte man mal gesehen haben
      5= kann man gesehen haben; 4= muß man nicht sehen, tut aber noch nicht weh
      3= Hände weg; 2= körperliche Beschwerden treten auf
      1= Exitus oder: Tarantino geht ans Werk
      0= König Kacke auf einem Scheißhaufen oder: Rob Zombie geht ans Werk