Morris aus Amerika

    • Morris aus Amerika



      Produktionsland: USA/Deutschland
      Produktion: Adele Romanski, Martin Heisler, Sara Murphy, Gabrielle Simon
      Erscheinungsjahr: 2016
      Regie: Chad Hartigan
      Drehbuch: Sara Murphy, Chad Hartigan, Gabriele Simon
      Kamera: Sean McElwee
      Schnitt: Anne Fabini
      Budget: ca. -
      Visuelle Effekte: Whitney Theis
      Musik: Keegan DeWitt
      Länge: ca. 91 Minuten
      Freigabe: FSK 12
      Deutscher Kinostart: 3.November 2016
      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 19.05.2017

      Darsteller:

      Markees Christmas: Morris Gentry
      Craig Robinson: Curtis Gentry
      Carla Juri: Inka
      Lina Keller: Katrin
      Levin Henning: Bastian
      Patrick Güldenberg: Sven
      Carlo Degen: Thorsten
      Eva Löbau: Anna
      Jakub Gierszal: Per
      Leon Badenhop: Rainer
      Josephine Becker: Nadine
      Roger Ditter: Alex
      Marie Löschhorn: Birgit
      Anabel Möbius: Bianca
      Florian von Stockum: Jakob
      Benedikt Crisand: Lukas

      Handlung:

      Der 13-jährige Afroamerikaner Morris Gentry und sein verwitweter Vater Curtis ziehen in das malerische Heidelberg, wo niemand sonst aussieht oder spricht wie sie.
      Die beiden sind eher Freunde, als dass sie eine typische Vater-Sohn-Beziehung hätten, Morris teilt mit seinem Vater eine gemeinsame Hip-Hop-Leidenschaft und träumt davon, ein großer Rapper wie The Notorious B.I.G. zu werden.
      Morris fühlt sich in der neuen Umgebung nicht sofort wohl und anfänglich völlig unverstanden.

      Er vermisst New York, er vermisst die Musik und die Kultur und die Menschen, aber vor allem vermisst er die Vertrautheit.
      Während Curtis als Trainer eines Profi-Fußball-Clubs arbeitet, beginnt Morris bei Inka private Deutschstunden zu nehmen und wird an einer Heidelberger Schule aufgenommen.
      Hier geht man automatisch davon aus, dass der neue Schüler als Afroamerikaner Basketball spielen möchte, und als auf dem Schulgelände Marihuana gefunden wird, glauben die Lehrer genau zu wissen, wer dies dorthin gebracht hat.

      Die Situation verbessert sich, als Morris bei einem Flirt in einem Jugendzentrum die hübsche 15-jährige Katrin kennenlernt, die ihn zu einem Sommerfest einlädt und ihn besser als die meisten anderen Deutschen behandelt.
      Katrin öffnet Morris die Augen und vor allem Ohren, und bald sind die beiden Jugendlichen nicht nur ineinander verliebt, sondern auch über die Musik miteinander verbunden.

      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Gesunde Mischung aus Drama und Liebeskomödie bei dem vor allen Dingen "Markees Christmas" als Morris überzeugen kann.
      Vom Ablauf her wird die Geschichte gut erzählt, man steht durch aufkommene Gemeinheiten gegen Morris schnell auf seiner Seite.
      Die Figur des Vaters, gespielt von Craig Robinson, fand ich auf Grund seiner Art sympathisch. Wie stark ihm Morris etwas bedeutete, war zu jeder Sekunde spürbar.

      Schöner, dramatisch wie lustiger Film, hat seine Momente und ist für zwischendurch immer wieder mal geeignet.

      Guckbar!
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