Vampire Nation 2 - Badlands

    • Vampire Nation 2 - Badlands



      Alternativer Titel: The Stakelander, Stake Land 2
      Produktionsland: USA
      Produktion: Peter Phok, Greg Newman und Larry Fessenden
      Erscheinungsjahr: 2016
      Regie: Dan Berk, Robert Olsen
      Drehbuch: Nick Damici
      Kamera: Matt Mitchell
      Schnitt: Dan Berk, Robert Olsen
      Budget: ca. -
      Spezialeffekte: Casey Markus
      Musik: Redding Hunter
      Länge: ca. 80 Minuten
      Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe

      Darsteller:

      Nick Damici
      Connor Paolo
      Laura Abramsen
      AC Peterson
      Bonnie Dennison
      Kristina Hughes
      Steven Williams

      Handlung:

      Sequel zum Film Stake Land, hier veröffentlicht unter "Vampire Nation".
      Er setzt da an wo der erste aufgehört hat.

      Nachdem New Eden von anderen Banden zerstört wurde ziehen Martin und der "Mister" alleine durch das Vampir verseuchte Land.
      Sie suchen nach einem Weg sich zu rächen, aber die Vampire sind stärker wie zuvor, und auch die lebenden sind gewaltätiger denn je.



      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 31.03.2017 (Verleih: 31.03.2017)
      Mein Herz schlägt für meine Mama &

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    • Erstes Set Pic aufgetaucht:

      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Nennt sich jetzt "Stake Land 2", Premiere erfolgt am 16 Oktober 2016 auf SyFy.
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    • Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Streaming Plattformen werden die Fortsetzung ab dem 7 Februar 2017 zeigen, in den USA ist die Blu Ray/DVD Veröffentlichung auf dem 14 Februar - Valentinstag - gelegt worden.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • And here it is, der Trailer, freu freu freu

      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Kommt als VAMPIRE NATION – BADLANDS am 31.03.2017 von Splendid


    • Gute Nachricht!
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Mochte den 1. Finde der Trailer sieht gut aus.
    • Die Synchro ist schon mal müll.

      Mein Herz schlägt für meine Mama &





    • Vampire Nation - Badlands
      (The Stakelander)
      mit Connor Paolo, Nick Damici, Laura Abramsen, A.C. Peterson, Steven Williams, Bonnie Dennison, Kristina Hughes, Zane Clifford, Kathryn Bracht, Dylan Sthamann
      Regie: Dan Berk / Robert Olsen
      Drehbuch: Nick Damici
      Kamera: Matt Mitchell
      Musik: Redding Hunter
      keine Jugendfreigabe
      USA / 2016

      Aus heiterem Himmel bricht die Vampirkatastrophe über Amerika herein und verwandelt weite Teile der Bevölkerung in blindwütige Blutsauger. Der jugendliche Martin überlebt die Ausrottung seiner Familie nur mit Hilfe des zufällig vorbei kommenden Vampirjägers Mister und weicht diesem fortan auf dessen Odyssee Richtung Kanada nicht mehr von der Seite. Unterwegs treffen sie andere Überlebende, die aber nicht alle freundlich sind, und geraten schließlich kurz vor dem Ziel mit einer Gruppe religiös motivierter Vigilanten aneinander.


      Als 2010 Jim Mickle's "Vampire Nation" erschien, präsentierte sich ein absolut sehenswerter Vampirfilm , der sogar teilweise ein wenig Innovation mit sich brachte. So konnte man nun also gespannt sein auf den Nachfolger "Vampire Nation: Badlands" zudem mit Connor Paolo und Nick Damici auch zwei der Hauptfiguren aus dem Vorgänger mit an bord sind. Für die Regie zeichnete dieses Mal das Duo Dan Berk und Robert Olsen verantwortlich und eventuell mag es auch an diesem Wechsel liegen, das dieser Ableger nicht gänzlich zu überzeugen weiß. Zehn Jahre sind mittlerweile ins Land gegangen und die Geschichte beginnt mit einem kleinen Rückblick, in dem man dem Zuschauer die Ereignisse vor Augen führt, bei denen Martin (Paolo) seine kleine Familie verliert, was der sogenannten Mutter der Vampire zu verdanken ist. Nachdem Martin nach einer langen Suche seinen alten Weggefährten Mister wieder getroffen hat, wollen die beiden zusammen Rache für die Ermordung der Familie nehmen. Man merkt also das die Story ziemlich simpel gehalten wurde und leider entpuppt sich auch das Gesamtbild des zweiten Teiles ebenso. Zwar kann man nicht behaupten das der Film versagen würde, doch wenn man die Qualität des Vorgängers zu Grunde legt, dann sollte man mit erheblichen Qualitätseinbußen rechnen.

      So wirkt das Werk von 2010 trotz seines relativ geringen Budgets von gerade einmal 650.000 $ weitaus besser ausgestattet und hinterlässt auch den viel spektakulären Eindruck. "Vampire Nation: Badlands" hingegen erscheint größtenteils wie eine Low Budget Produktion, was sich im Prinzip an allen Ecken und Enden bemerkbar macht. Es gibt beispielsweise nicht die imposanten Massen-Kampfszenen wie 2010 und ganz generell wird hier mit dem Härtegrad auch ziemlich gegeizt. Die Action-Passagen sind nicht unbedingt inflationär vorhanden, stattdessen zeigt sich die Geschichte relativ dialoglastig, was man bei einem Vampirfilm nicht zwingend erwartet. Auch in atmosphärischer Hinsicht kocht man ein wenig auf Sparflamme, zwar erkennt man durchaus die Züge einer apokalyptisch angehauchten Endzeitstimmung, aber das Szenario kann zu keinem Zeitpunkt die enorme Dichte entfalten, die man noch beim Vorgänger so sehr schätzen gelernt hat. Außerdem ist auch die Erzählweise der Abläufe etwas holprig und wirkt streckenweise lieblos dahin geklatscht, so das in vielen Teilen des Szenarios gar kein richtiger Erzählfluss aufkommen will und dieser Umstand trübt das Seherlebnis doch relativ stark. Echte Begeisterung will also nicht aufkommen und an manchen Stellen verspürt man sogar den Anflug von Langeweile, was in der Regel der absolute Todesstoß für jeden Film ist.

      Mit etwas mehr Feingefühl hätte man an dieser Stelle viel mehr auf die Beine stellen können, doch anscheinend fehlt es den beiden Regisseuren am nötigen Talent, um einen wirklich überzeugenden Vampirfilm auf die Beine zu stellen. Die oftmals totale Ereignislosigkeit des Geschehens ist schon ein wenig ermüdend und wenn endlich einmal etwas passiert, dann sind die zumeist in der Nacht stattfindenden Action-Passagen viel zu dunkel gefilmt worden, so das man als Betrachter die meisten Aktionen nur erahnen oder schemenhaft wahrnehmen kann. Das sind nicht unbedingt die Atribute die ich bei einem solchen Film erwarte, doch Berk und Olsen haben wie schon bei ihrem ersten Spielfilm "Body" aus dem Jahr 2015 das nötige Gespür vermissen lassen, eine durchgehend interessante und spannende Geschichte zu erzählen. Einige nette Ansätze sind eben nicht ausreichend um knapp 85 Minuten kurzweilige und gute Unterhaltung anzubieten und dieser Aspekt macht sich auch im vorliegenden Beitrag äußerst stark bemerkbar.

      Letztendlich entscheidet selbstverständlich der persönliche Geschmack des Zuschauers, aber "Vampire Nation: Badlands" fällt im Gegensatz zu seinem Vorgänger doch ganz erheblich ab. Maximal mittelmäßiges Schauspiel der Protagonisten macht die Sache dann auch nicht besser, andererseits passen sich die dargebotenen Leistungen nahezu dem eher sehr durchschnittlichen Gesamteindruck des Filmes an. Wirklich stimmig gestaltet sich das Ganze also keineswegs, so das man unbedingt schon im Vorfeld einer Sichtung die eigene Erwartungshaltung herunter schrauben sollte. Ansonsten erlebt man nämlich eine recht herbe Enttäuschung, denn an die Klasse von "Vampire Nation" kommt dieser Ableger noch nicht einmal in Ansätzen heran. Für Komplettisten oder eine einmalige Sichtung ist das Werk sicherlich noch geeignet, aber einen nachhaltigen Eindruck wird die Chose ganz sicher nicht hinterlassen.


      Fazit:


      Was hatte ich mich doch auf diesen zweiten Teil gefreut, da mich das 2010er Werk doch absolut begeistert hat. Umso ernüchterter bin ich nun im nachhinein, denn für mich war "Vampire Nation: Badlands" eine ziemliche Enttäuschung. Eine echte Empfehlung kann ich deshalb auch nicht aussprechen und ich befürchte, das auch andere Leute zu der gleichen Erkenntnis gelangen werden.


      [film]5[/film]
      Big Brother is watching you
    • Kritik:

      Ein diesmal blass wirkender Connor Paolo in der Hauptrolle lässt schnell schlimmes erahnen, das wir es hier mit einem lieblosen Aufguss zu tun haben. Zudem kann die Optik bei weitem nicht so überzeugen wie zuvor, es sieht von der Kameraqualität her wesentlich günstiger aus, obwohl der Erstling auch keine Millionen gekostet hat, war diesmal wohl noch weniger Geld im Spiel, zumindest für das Setting oder die Kamera. Was wieder mal gelungen ist, dass ist die offen wirkende Welt mit verschiedenen Sekten, Vampiren und Kannibalen, es gibt diesbezüglich genug Abwechslung und Action mit Härte, etwas mehr noch an Tempo und Trash als beim gemächlichen Erstling, dass ist auch der Grund warum der Film nicht untergeht, denn man hat dann in die Handlung irgendwann reingefunden. Vampire Nation 2 nimmt sich zudem nicht so ganz ernst, schon allein an den 2 Bärtigen zu sehen, die sich im Finale küssen. Teil 2 der Vampirreihe ist gut annehmbar, von der Aufmachung her schwächer als der 1.Teil, geht aber in Ordnung.

      [film]5[/film]
    • Master Of Horror schrieb:

      dann sind die zumeist in der Nacht stattfindenden Action-Passagen viel zu dunkel gefilmt worden
      Die Bildqualität ist allgemein nicht so besonders, erst recht im Vergleich zum bildstarken Erstling, aber so dunkel sah der bei meinem großen TV nicht aus, dass die Kampfszenen darin verschwinden.
    • Das befürchtete Elend ist eingetroffen.
      Beinnahe alles was den ersten Teil auszeichnete und der in Fankreisen (zurecht) einen richtig hohen Ruf geniesst macht die schlappe Fortsetzung falsch.
      Meine Güte wer denkt sich so einen Mist an Drehbuch aus, und warum?
      Alles billig billig, bis auf die Masken, die sind gelungen.

      War Teil 1 ein wirklich düsteres, beklemmendes, bedrückendes und hoffnungsloses Endzeitszenario ist es hier das genaue Gegenteil, ein Klamauk sondergleichen.
      Was für furchtbar schlechte Kampfsequenzen, die Schnittfolge - absurd - und total Schade drum.

      [film]4[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &