Project: Babysitting - #epicfail

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      Produktionsland: Frankreich
      Produktion: Christophe Cervoni, Marc Fiszman
      Erscheinungsjahr: 2014
      Regie: Nicolas Benamou, Philippe Lacheau
      Drehbuch: Julien Arruti, Tarek Boudali, Philippe Lacheau, Pierre Lacheau
      Kamera: Antoine Marteau
      Schnitt: Olivier Michaut-Alchourroun
      Budget: ca. -
      Spezialeffekte: Laurens Ehrmann
      Musik: Maxime Desprez, Michaël Tordjman
      Länge: ca. 81 Minuten
      Freigabe: FSK 12
      Darsteller: Philippe Lacheau, Alice David, Vincent Desagnat, Tarek Boudali, Enzo Tomasini



      Inhalt:

      Weil ihm ein Babysitter für's Wochenende fehlt, lässt Marc Schaudel seinen Sohn Rémy zu Hause in der Obhut seines Angestellten Franck - Wie Marc versichert, ein verlässlicher Kerl. Allerdings wollte Franck an diesem Abend seinen 30. Geburtstag feiern, und Rémy ist so ein richtiger Rotzbengel. Am nächsten Morgen bekommen Marc und seine Frau Claire einen Anruf von der Polizei: Rémy und sein Aufpasser sind verschwunden! In der verwüsteten Wohnen findet die Polizei eine Kamera mit sehr verstörenden Aufnahmen von der vergangenen Nacht...



      Trailer:




      Kritik:

      Es werden Probleme von Kinder Heute veranschaulicht, die zu sehr verwöhnt werden, ohne dass der Film das eigentlich kritisch hinterfragen will. Ok, Filme mit verwöhnte Kids wird es Heute eine Menge geben, dass besondere daran ist aber, dass der Film einen derben Humor hat was stark an Project X erinnert, nur die Aussage passt hier irgendwie nicht richtig.

      Dem Jungen wird ein Hitlerschnurbart angemalt während er ins Koma versetzt wurde, der Papagei des Hauses übersteht die Party auch nicht und endet als Schnapsleiche. Die lustigste Szene im Film ist eine die an Mario Kart erinnert „Schmeiß die Banane weg“ ^^. Was dieser Film mit dem Spiesserhumor eines Hangover zu tun haben soll, von Kritiker hervorgehoben, erschließt sich mir nicht, der Vergleich passt überhaupt nicht, weil es nicht der selbe Humor ist. Die Aussage des Films ist aber echt peinlich, der Junge soll endlich mal was erlebt haben? Sorry der Junge ist total verwöhnt und sollte nicht noch mehr Aufmerksamkeit bekommen, welche ihm hier vermittelt wird. Das der Vater nicht bei jedem Fußballspiel dabei sein muss, finde ich überhaupt nicht schlimm. Derb witzig mit französischen Charme ist die Komödie schon ein Highlight des Jahres in dem Genre, aber durch diese Überspassung des Kindes wird der Gesamteindruck ganz schön geschmälert.

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