Produktionsland: USA
Produktion: Juliet Berman, Tim Cole, Mark Gordon, Brian Kavanaugh-Jones, Justin Nappi, Ben Pugh, Chris Roessner
Erscheinungsjahr: 2017
Regie: Fernando Coimbra
Drehbuch: Chris Roessner
Kamera: Ben Richardson
Schnitt: Zach Staenberg
Budget: ca. -
Spezialeffekte: David Payne
Musik: Adam Peters
Länge: ca. 113 Minuten
Freigabe:
Darsteller: Henry Cavill, Nicholas Hoult, Glen Powell, Tommy Flanagan, Logan Marshall-Green, Neil Brown Jr., Beau Knapp, Sam Spruell, Gonzalo Menendez, Sope Dirisu, Navid Negahban, Parker Sawyers
Inhalt:
Nach der Invasion von Irak 2003 wird die Kolonne eines Soldaten auf die gefährliche Mission geschickt, die Wasserversorgung eines feindlichen Dorfes zu reparieren.
Trailer:
Deutschland Start: 21.04.2017 (Netflix)
Kritik:
Die Schauplätze aus Jordanien werden toll eingefangen. Es wird auf die Charaktere eingegangen, was anfangs noch etwas albern wirkt, da die Soldaten sich etwas kindlich verhalten, entwickelt sich doch interessanter. Mit etwas Charaktertiefe versehen, genau das erreichen moderne Soldatenfilme in Hollywood gar nicht mehr. Die Kampfszenen sind nie ausschweifend wie bei den großen Kriegsfilmen Hollywoods der 80er bis 2000er wie Tränen der Sonne, Black Hawk Down oder der Soldat James Ryan, dennoch läuft das Geschehen glaubhaft ab mit Menschlichkeit wie das Helfen der Iraker beim Bau der Wasserleitung, man hat zudem nicht das Gefühl Propaganda zu sehen, sondern ein realistisches Schaubild was nicht mit toller Optik geizt. An Härte gibt es mal eine verkohle aufgehängte Leiche wo auch klar ist wer sich dahinter verbirgt und auch bei den Soldaten gibt es Opfer, klar könnte der Film noch mehr Härte vertragen, vielleicht auch noch charismatischere Schauspieler, damit der Film aus dem gesunden Mittelmaß noch heraussticht, hier schwebt aber der Geist der großen Soldatenkriegsfilme mit Sicherheit mit und das kann man sich anschauen, da es keine Längen gibt.