Produktionsland: Deutschland
Produktion: Johannes Jancke, Thomas Kufus, Melanie Berke, Tobias Büchner, Tobias Ebner
Erscheinungsjahr: 2016
Regie: Anne Zohra Berrached
Drehbuch: Carl Gerber, Anne Zohra Berrached
Kamera: Friede Clausz
Schnitt: Denys Darahan
Budget: ca. -
Spezialeffekte: -
Musik: Jasmin Reuter
Länge: ca. 103 Minuten
Freigabe: FSK 12
Darsteller: Julia Jentsch, Bjarne Mädel, Johanna Gastdorf, Emilia Pieske, Maria-Victoria Dragus, Mila Bruk, Barbara Focke, Felicity Grist, Florian Kleine, Christian Müller, Karina Plachetka, Martin Reik
Inhalt:
Die Bühne, das Scheinwerferlicht - Astrid lebt und liebt ihren Beruf als Kabarettistin mit Hingabe, während ihr Mann und Manager Markus sie gelassen und gekonnt unterstützt. Doch als die beiden ihr zweites Kind erwarten, wird ihr sonst so durchgetaktetes Leben unerwartet aus der Bahn geworfen: Bei einer Routineuntersuchung wird Trisomie 21 festgestellt. Zunächst wissen beide nicht, wie sie damit umgehen sollen, doch sie entscheiden sich gemeinsam für ein Leben mit Down Syndrom.
Mit der gleichen Stärke, mit der sie bisher ihren Alltag in der Öffentlichkeit gemeistert haben, bereiten sich die zukünftigen Eltern auf ein Leben mit einem behinderten Kind vor. Unverdrossen stellen sie sich dem Unverständnis und den hilflosen Reaktionen im Freundes- und Verwandtenkreis. Bald verliert die Diagnose ihren Schrecken und die Vorfreude auf das gemeinsame Kind kehrt zurück...
Trailer:
Kinostart in Deutschland: 22.09.2016
Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 31.03.2017
Kritik:
Ein paar Dialoge sind etwas schlecht zu verstehen, Probleme zumeist deutscher Filme das nicht klar und langsam ausgesprochen wird. 24 Wochen ist aber schauspielerisch gut besetzt und bringt nicht nur das Thema Abtreibung authentisch und intensiv rüber, sondern auch damit verbundene Krankheiten wie Herzfehler und Down-Syndrom mit ein, womit sich der Zuschauer beschäftigt und selbst die Frage stellen wird, ob man sich das antun möchte oder auch eine späte Abtreibung nicht der einfachere Weg wäre. Die Spielzeit wird wohl die 90er Jahre sein oder warum wird hier in der Disco zu Dr.Alban's "Sing Hallelujah!" der Frust weggefeiert?