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    • Produktionsland: USA
      Produktion: Andrew Rona
      Erscheinungsjahr: 2018
      Regie: Albert Hughes
      Drehbuch: Albert Hughes und Dan Wiedenhaupt
      Kamera: Martin Gschlacht
      Casting: Heike Brandstatter , Sarah Finn und Coreen Mayrs
      Spezialeffekte: Ron Seida
      Budget: ca. -
      Musik: Joseph S. DeBeasi
      Länge: ca. 96 Minuten
      Freigabe: FSK 6
      Deutscher Kinostart: 06.09.2018
      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung 17.01.2019


      Darsteller:

      Kodi Smit-McPhee
      Leonor Varela
      Jens Hultén
      Jóhannes Haukur

      Handlung:

      Vor 20.000 Jahren kommt eine neue Eiszeit, ein junger Mann darf (Kodi Smit-McPhee) das erste Mal mit den besten Kämpfern seines Stammes auf die Jagd gehen.
      Dabei wird er verletzt und seine Begleiter glauben er ist Tot.
      Von nun an ist er komplett auf sich alleine gestellt, sein einziger Begleiter wird ausgerechnet ein Wolf den sein Rudel ausgestossen hat.

      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Einer der Blockbuster auf den ich mich sehr freue.

      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Ist bei seinem Kinostart in den USA weniger gut bei den Besuchern angekommen, nur 10,5 Mio zum Start sind mehr wie durchwachsen, dafür sind aber die Kritiker hellauf begeistert.
      Grund für das schwache abschneiden dürfte auch die fast nicht vorhandende Marketing Strategie gewesen sein, es gab nämlich keine.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Urzeitgeschichten waren schon immer speziell. Grundsätzlich bin ich interessiert und freue mich auf den Kinostart hierzulande.
    • Beginnt wirklich gut, schade im übrigen das es so wenige Filme über dieses Zeitalter gibt, ängt dann aber an zu schwächeln, viel interessanter aus meiner Sicht wäre die Geschichte verlaufen hätte sie ab dann nicht die Freundschaft zwischen Mensch und Wolf als Mittelpunkt.
      Trotzdem sehenswert, klasse Landschaften und Abenteuer.

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      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Der Film verschenkt viel Potential. War mir für die Zeit in der spielte irgendwie auch alles zu glattpoliert. Mein meinte die kommen ja gerade frisch vom Beaty Styling.

      [film]6[/film]
    • @Wassilis Hast Du die Kinoversion oder den Director's Cut gesehen?
    • Hab den Film eben im TV gesehen. Schaue eigtl. kaum noch normal fern, da man selten dazu kommt (ausgenommen so unsere üblichen Trash-Formate), aber heute hab ich mal eingeschaltet und bin prompt hängengeblieben.

      Ich kannte nichts von diesem Film, also hab weder mal 'n Trailer gesehen noch gewusst, dass er überhaupt existiert.

      Wassilis schrieb:

      Der Film verschenkt viel Potential. War mir für die Zeit in der spielte irgendwie auch alles zu glattpoliert.
      Das stimmt. Nicht nur stellt man sich die Menschen aus dieser Zeit allein optisch wesentlich rauer, zerrütteter und dreckiger vor. Sondern auch die Tatsache, dass das Allermeiste aus dem Film computeranimiert sein dürfte, hinterlässt den üblichen faden, unechten Beigeschmack. Man sieht es einfach. Und da bringen mir die vermeintlich atemberaubenden Landschaftsaufnahmen, untermalt mit zeitloser, epischer Musik, einfach nichts. Man kann es nicht spüren. Man is nicht erfasst davon. Also ich zumindest nicht. In Bezug auf die Tiere is das am schlimmsten, denn es sind Lebewesen und so wünscht man sich eine echte Interaktion mit echten Tieren. In Bezug auf so manche Kampfszene o.ä. natürlich schwerlich möglich und so is man wahrscheinlich einfach gezwungen, auf Computerkram zurückzugreifen. Aber das wird dementsprechend auch niemals vergleichbar starke Emotionen beim Zuschauer hervorrufen und somit oberflächlich bleiben.

      Trotzdem kein schlechter Film mit guten Momenten. Mich ködern Mensch-Tier-Freundschaften durchaus und so bin ich zumindest nicht davon losgekommen, sehen zu wollen, was Krieger und Wolf denn so erleben.

      Insbesondere am Schluss hätte man nochmal ordentlich Pathos auftragen können, die Emotionen
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      bei der Wiederkehr des Jungen in seine Sippe waren einfach zu flach. Dass sich der Wolf als Weibchen erweist und unerwartet gebärt, ist an sich eine schöne Idee, aber man hätte dem Moment der Geburt, innerhalb der Szene als Symbol des Über- und Weiterlebens, mehr Aufmerksamkeit schenken müssen. Viel zu abrupt hatte die Schamanin schon den Welpen in der Hand, der natürlich ebenfalls komplett computeranimiert war. Man kann hier leider nur erahnen, wie toll so'n Film sein könnte, wenn alles echter wär... Unfassbar, wenn man bedenkt, wat mancher Historienfilm dahingehend geleistet hat: echte Landschaften, echte Schiffe, echte Wagenrennen, oft verbunden mit echten Gefahren. Wahnsinn.

      Die allerletzte Szene allerdings hatte was. Eine Handvoll Krieger, allesamt in Begleitung nun ihrer jeweiligen Wölfe. Gefährten. Mitjäger. Schätze, hier deutet sich eine der stärksten Freundschaften an, die's je geben sollte und die bis heute fortbesteht: die zwischen Mensch und Hund.

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