Originaltitel: Not of This Earth
Alternativer Titel: Die Außerirdischen
Produktionsland: USA
Produktion: Roger Corman
Erscheinungsjahr: 1957
Regie: Roger Corman
Drehbuch: Charles B. Griffith, Mark Hanna
Kamera: John J. Mescall
Schnitt: Charles Gross
Spezialeffekte: Paul Blaisdell
Budget: ca. 100.000 $
Musik: Ronald Stein
Länge: ca. 64 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Tamara Cooper, William Roerick, Anne Carroll, Paul Birch, Morgan Jones, Jonathan Haze, Beverly Garland
Inhalt:
Mr. Johnson ist ein geheimnisvoller Mann mit Sonnenbrille, der nur selten spricht. Was niemand weiß: Er ist kein Erdenbewohner, sondern ein Außerirdischer auf der Suche nach menschlichem Blut. Damit soll er eine Seuche auf seinem Heimatplaneten heilen. Trotz seines brutalen Vorgehens gelingt es ihm nicht genug Opfer zu finden. Als er Verstärkung aus dem All erhält, scheint der Untergang der Menschheit bevorzustehen.
Trailer:
Deutsche DVD Fassung: 02.10.2009
Meinung:
Um Gottes Willen, die Außerirdischen erobern die Filmwelt. Plötzlich ist er da, der Mann mit den großen weißen Augäpfeln. In der Öffentlichkeit nicht auffallend, da er seine weiße Knippen mit einer Sonnenbrille tarnt. Sein erstes Opfer ist auch schnell gefunden, eine Frau wo nur eingefangen wird, wie er das Blut mit ein per Schläuche abgezieht. Der Außerirdische wird nun aber nicht auf Metzeltour gehen, sondern seine Blutarmut von einem Arzt behandeln lassen, den er per Gedankenübertragung manipuliert hat.
Der Außerirdische wird durch einem arg trashig aussehenden Funk-Kasten Kontakt mit der Alien-Basis aufnehmen, wo er Aufträge entgegen nimmt. Die Morde an sich sind heut zu Tage sehr seicht erscheinend, denn selbst der Ansatz zum Meucheln wird nicht gezeigt. Die Opfer fallen einfach um, wohl wegen der Gehirnmanipulation von unserem Außerirdischen, wo noch die Geräuschkulisse ähnlich wie viel später bei „Scanners“ als Markenzeichen eines Angriffs ertönt. Einige unlogische Handlungsszenen sind auch auszumachen, wo einige Personen dauerhaft manipulierbar sind und bei andere der Kontakt abbricht, sobald ein lauter Ton unseren Außerirdischen aus der Bahn wirft. Lustige Szenen sorgen für lockere Unterhaltung, wie 3 eingeladenen Straßensäufer, die dann im Zimmer des Außerirdischen gemeuchelt werden und nichts besseres zu tun haben als voll besoffen noch ein lallendes Lied vor ihrem nahen Tod zu trällern. Vampire werden noch erwähnt, wo die Ermittler erst diesen Verdacht äußern.
Das außerirdische Blut soll dem von Tollwut-Infizierten ähneln.
Der schon erwähnte Schwachpunkt des Außerirdischen ist ein sehr lautes Geräusch, wo sein Nervensystem angegriffen wird.
So wie die alten Trashfilme mit Boris Karloff, durchaus ulkig und unterhaltsam.