Bus Party to Hell

    • Bus Party to Hell



      Produktionsland: USA
      Produktion: Michael Mahal, J. Spencer, Tara Reid uva.
      Erscheinungsjahr: 2017
      Regie: Rolfe Kanefsky
      Drehbuch: Rolfe Kanefsky, Michael Mahal, Sonny Mahal
      Kamera: Michael Su
      Schnitt: Don Adams, Jay Woelfel
      Spezialeffekte: Perry Harovas
      Budget: ca. -
      Musik: Christopher Farrell
      Länge: ca. 81 Minuten
      Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
      Darsteller: Ben Stobber, Brian Blu, Demetrios Alex, John Molinaro, Nailya Shakirova, Ray Gutierrez, Richard Hochman, Sadie Katz, Shelby McCullough, Stefani Blake, ViDonna Michaels, Tara Reid

      Inhalt:

      Ein Partybus ist auf dem Weg zum Burning Man Festival und geht mitten in der Wüste kaputt. Die Fahrgäste werden nun von einheimische Satanisten angegriffen. Nach dem Massaker sitzen noch sieben Überlebende auf dem Bussdach fest und müssen um ihr Leben ringen.


      Trailer:


      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung 22.02.2019
    • Kritik:

      „Bleib hier, ich will deine Titten snacken.“

      Dialoge von der Trashrampe sondergleichen, dass ist Humor der vielen nicht gefallen kann und gar nicht soll, denn das macht einen schön-schlechten Film wie Bus Party to Hell zu einem Festessen des kranken und gestörten Humors. Nicht fehlen darf handgemachter Splatter und Blutgematsche, was gut ausschaut. Das bissel billigste CGI, wie bei einem geplatzten Wildhund, ist zu verkraften. Die Handlung ist kurzweilig, da stetig etwas los ist, was auch nötig ist, denn Spannung kann ansonsten kaum aufgebaut werden, da es trotz der Gorebads keine Erdschreckmomente gibt, dafür reichlich Blödelei und Charaktere die sich nicht ernst nehmen. Die Schauspielleistungen sind schwer zu beurteilen, die Mimen haben einiges an Overacting dabei, was bei einem Trashfilm aber nicht so negativ gesehen werden kann. Die Bösewichte sind „Inzestuöse Wüstenwichser“, ja tatsächlich so genannt. Es sind Satanisten, die sich stetig bei der Orgie gegenseitig einen Reiben und viele dicke Porno-Brüste auspacken, die durch ihre Wollüstigkeit Schlangen an den Brustnippeln gerne knabbern lassen. Wahrscheinlich stammen die meisten Frauen aus den sehr unbekannten Emmanuelle Filmen zuvor, die von diesem Regisseur nicht beachtet runter gedreht wurden.

      So kann ein Horrorfilm auszusehen, wie es Bus Party To Hell präsentiert. Es ist ein Film der sich mühe gibt zu provozieren, dass man sich richtig amüsieren kann und eines sicher nicht macht, auf Nummer sicher zu gehen und irgend ein Durchschnittsprodukt zu servieren. Bus Party to Hell wird man entweder feiern oder die meisten werden ihn grausam schlecht finden. Schwachsinniger Schwachsinn, durchaus mit Troma-Humor zu vergleichen.

      Lighthouse Home Entertainment ist dafür bekannt den letzten C-Schrott heraus zu bringen, wirklich der letzte Schrutz, den es im Horrorbereich gibt, Hauptsache billigst eingekauft. Mit Bus Party to Hell haben sie aber ein Treffer gelandet, womöglich ungewollt. Der Film ging in der amerikanischen Micro Budget Szene gut ab und ist garnicht mal schlecht bewertet laut imbd. Mit dabei einige aufstrebende B-Girls des US-Horrors wie Sadie Katz (Blood Feast von Walz, Wrong Turn 6), aber auch bei den anderen Mädels findet man eine lange Latte an Micro Budget-Horrorfilmen und Erotikfilmen, die man hierzulande nicht kennt.

      Demon-Girlypower Forever! Bis zum angekündigten 2.Teil.

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