Produktionsland: USA
Produktion: Courtney Solomon, Stephanie Caleb, Bobby Ranghelov, Christopher Milburn
Erscheinungsjahr: 2010
Regie: Alex Orwell
Drehbuch: Kenny Yakkel
Kamera: Emil Topuzov
Schnitt: Dan Roberts
Spezialeffekte: Nikolay Furtunkov
Budget: ca. -
Musik: Ernst Meinrath
Länge: ca. 95 Minuten
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
Darsteller: Texas Battle, Alexandra Staden, Jonas Talkington, Victor McGuire, Adam Rayner, Antonia Campbell-Hughes, Amara Karan, Tom Payne


Inhalt:

Etwas Diabolisches findet auf dem Set von 'The Task' statt, einer neuen Wirklichkeitsshow, in der Spieler furchterregende Missionen innerhalb der Grenzen eines verlassenen Gefängnisses vollenden müssen. Hoffend, einen hohen Geldpreis dafür zu gewinnen. Während sechs junge Studenten ihre neue Umgebung erforschen, machen böswillige Geister ihre Anwesenheit bekannt auf grauenhafteste vorstellbare Weisen...

Trailer von The Task:


Kino USA: 28.01.2011 (limitiert)
Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 25.11.2011 (Verleih: 26.10.2011)

Kritik:

Zu Beginn ist zu sehen, was man selbst davon hat, wenn anderen geholfen wird. Schlechtesten falls landet man sobald in der Pampa als Entführungsopfer, so wie auch hier zu sehen. Es geht dann um eine Castingshow, wo unsere Entführten als Gewinner verschleppt werden und sie dürfen nun als Dank in einem alten Gefängnis um einen Gewinn kämpfen. Natürlich lassen sich bis auf einen alle anderen darauf ein, sie sind ja nur entführt wurden. Immerhin sind die Charaktere schräg gezeichnet und man verzeiht die komplett fehlende Logik zu Beginn. Die Geschichte war aber ansonsten schon X. mal da und meistens gab es mehr Gewalt als hier zu sehen. Was fehlt ist die Härte, denn die Mordszenen sehen etwas billig gemacht aus und richtig Spannung kommt hier auch nicht auf. Es zieht sogar trotz ganz guter Darsteller und gelungener Charaktervorstellung Langeweile ein und die will bis zum Finale nicht mehr verschwinden, denn es fehlt an etwas besonderem, an einer Hatz oder an gelungene Fallen. Nur auf das freut man sich, um die schrägen Charaktere leiden zu sehen. Bis auf die Schweine sowie Clownsmaske wirkt hier gar nichts gruselig, auch die Kulissen sind zu gewöhnlich. Die Clownsmaske kommt dann im Verlauf so oft vor, dass es anfängt richtig zu nerven. Bei dem Clownsgesicht kommen auch irgendwie Erinnerungen an SAW auf, der sicher Pate hierfür stand. Erst der Showdown liefert dann wieder Interesse, wo man mit aller Gewalt eine Wendung an die Nächste reiht um was besonderes zu liefern, wirklich logisch ist dass dann auch bei weitem nicht, in Grunde genommen schafft es der Regisseur damit sein Film ganz in den Sand zu setzen. Zumindest wird man dann doch noch unterhalten, aufgrund des unerwarteten, was die Gesamtwertung aber nicht mehr ausbessert.