Originaltitel: Zone Blanche
Jahr: 2017
Land: Belgien, Frankreich
Erschaffer: Mathieu Missoffe
Regie: Julien Despaux, Thierry Poiraud
Darsteller: Suliane Brahim, Hubert Delattre, Laurent Capelluto


Trailer:



Inhalt:
Das kleine Dorf Villefranche liegt mitten im Wald und weist eine auffällig hohe Mordrate auf. Es verschwinden auch immer wieder Menschen. Major Laurène Weiss möchte diese Mysterien aufklären und trifft dabei auf dunkle, lebensverändernde Geheimnisse.


Staffel 1: 27.01.2018 (Amazon Prime)
Staffel 2: 14.06.2019 (Netflix)


Kritik:

Es geht um Massen-Vergewaltigung und Meucheln von Frauen, die im Waldgebiet hinterlassen werden.
Das Settting ist düster mit Krähen und ein abgelegenes Hinterwäldlerkaff. Optisch wirkt die Serie gut. Black Spot diente als Vorlage für die bei Netflix erst ausgestrahlte Serie Unbelievable. Black Spot selbst wurde vom französischen Fernsehen gedreht, von Amazon aufgekauft und Staffel 1 auf Prime ausgestrahlt. Im französischen TV mit beachtlicher Quote von 3 – 4 Millionen pro Episode versehen. Die Internationale Vermarktung ist bei Amazon aber doch ziemlich untergegangen. Mittlerweile gibt es auch eine 2.Staffel und die Serie wird nun von Netlfix vermarktet, wo sie thematisch besser hin passt.

Überzeugt hat mich die Serie nicht. Wenn ich den Cast mit Unbelievahle vergleiche, ist das hier alles ein wenig zu schnarchig geraten, kein Sideplot der einen so bissel mehr ans Geschehen bindet, obwohl sie optisch eigentlich dichter ist als die eher Hochglanzkinoserie Unbelievable. Durchgesehen habe ich die 1.Staffel nicht, sie ist dann doch zu sehr Fernsehniveau alla Tatort, insbesondere die Schauspielleistungen sind nicht erbaulich. Alles etwas zu schnarchig und austauschbar, trotz spannenden Thema dahinter.