Produktionsland: USA
Produktion: Karl Hardman, Russell Streiner
Erscheinungsjahr: 1968
Regie: George A. Romero
Drehbuch: George A. Romero , John A. Russo
Kamera: George A. Romero
Schnitt: George A. Romero , John A. Russo
Spezialeffekte: Tony Pantanello, Regis Survinski
Budget: ca. 114.000 $
Musik: Scott Vladimir Licina ( '98 )
Länge: ca. 127 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Duane Jones, Judith O'Dea, Karl Hardman, Marilyn Eastman, Keith Wayne, Judith Ridley, Kyra Schon, Charles Craig, S. William Hinzman, George Kosana, Frank Doak, Bill 'Chilly Billy' Cardille, A.C. McDonald, Samuel R. Solito, Mark Ricci
Inhalt:
Barbra - sie kommen und holen dich! Dieser Satz, den Johnny seiner Schwester im Scherz auf dem Friedhof zuruft, soll schon Sekunden später grausame Wirklichkeit werden. Ein mysteriöser Fremder greift sie an und Barbra kann in letzter Sekunde fliehen. In der kleinen Stadt sind alle tot, überall liegen Leichen. Mit einigen weiteren Überlebenden verschanzt sie sich in einem Haus. Starre Totenhände kratzen an der Tür - die Leichen sind aus ihren Gräbern gekrochen und haben einen unbändigen Hunger auf Menschenfleisch. Für die kleine Schar Überlebender gibt es keine Hoffnung..
Trailer:
Kritik:
Night Of The Living Dead von George A. Romero ist ein Zombiefilm . Ach was, DER Zombiefilm schlecht hin. Zwar nicht Nr. 1, denn diese Marke nennt sich ja "White Zombie", nur stellt dieses Werk NOTLD die Regeln für zukünftige Zombiefilme , ja sogar bis Heute auf, denn von nun an ist bis auf ein paar Ausnahmen Schluss mit dem zuvor verwendeten, schwächlichen Zombie-Voodoo-Zauber. Die Zombies sind nun dumm wie Brot (wie zuvor), aber mit eigenem Willen, der des Hungers. Sie wollen es, dass Menschenfleisch, nie können sie genug von bekommen ein paar Happen abbeißen zu müssen. Die Gebissenen/Infizierten werden anschließend ebenfalls zu Untote und so Vermehren sie sich und können in Grunde genommen nur durch einen gezielten Kopfschuss, sowie der Enthauptung hingerichtet werden.
Nebenbei ist natürlich auch Feuer noch ein probates Mittel um sich die blutrünstige Brut vom Leibe zu halten. Den Lebenden ebenwürdig Stark sind die Untoten nun geworden, nur ihre Dummheit stellt ihnen doch des öfteren noch vor schier unüberwindbare Probleme, um ihren Wunsch an die "Leckerbissen" schnellstmöglich heranzukommen.
Dieser Ablauf trifft nun ebenfalls so zu, bei George A. Romeros 2.& 3. Streich "Dawn Of The Dead" & Day Of The Dead", sowie die italienische Fraktion, allen voran die eines " Lucio Fulci " und auch einige nicht zu verachtende französische Werke, anschließend natürlich nun Hunderte von weiteren mehr oder weniger sehenswerten und mordlüsternden Untotenbrigaden. Die nun losgetretene Zombieepidemie, welche mit "Return Of The Living Dead" und zuletzt "Dawn Of The Dead (Remake)", sowie Romeros nächster Zombie-Streich "Land Of The Dead" noch ein mal für kleine Höhepunkte sorgen durften, all diese halten sich bis dato doch ziemlich stark ein die Grundregeln, jene mit diesem NOTLD aufgestellt wurden, auch wenn die Zombies nun zeitgemäß oft mehr "PS" unter der Haube untergebracht bekommen haben.
Somit sind wir auch schon bei den Zombies an sich angekommen, welche ein für damalige Verhältnisse hervorragend bösartiges Make-up erhalten haben und jene natürlich langsam agieren, aber ihre Schar ist gross und ein entkommen scheint nicht mehr möglich. Die totale Apokalypse wird einem angeboten, was in einer Einigelung in einem Haus mit Kellergewölbe stattfinden wird, jenes Szenario auch bis Heute nicht viel an Wirkung verloren hat, was erstaunlich ist, denn der Film ist ja nur in s/w gehalten. Pate für diese Art von Einigelung stand mit Sicherheit auch "Die Vögel". NOTLD spricht aber auch die heutige Generationen an, welche mittlerweile oft von viel Härte, Tempo und schnellen Bildschnitten sich verwöhnt fühlen. Es ist hier das totale Weltuntergangsszenario, samt der ständig bedrohlichen Atmosphäre und angespannter Situation, welche auch Heute noch viel Zuspruch findet. Die Darsteller konnten zudem nicht besser ausgewählt werden. Ihr Konfliktpotenzial untereinander wird brillant gespielt.
Der instrumentale Filmsound ist recht vordergründig gehalten und passt gut zur Szenerie. Der Film bot für damalige Verhältnisse zudem Konfliktpotenzial, welche die auswegslose Lage im Falle einer solchen Katastrophe aufmalt. Das Finale entspricht zudem nicht jenes, was man sich bis dato von einem Filmende versprach, denn dieses ist reichlich makaber und beängstigend geraten und ein Happy End sollte man von nun ab bei Horrorfilme grundsätzlich nicht mehr als Grundverhaussetzung sehen.
Eine Höchstwertung von 10 Punkten spottet hier fast dem, was man für den Film geben könnte, da ich auch Romeros folgende 2 Werken nur die Höchstpunktzahl geben kann. Allerdings wird der Grundstein der Zombiewelle natürlich hiermit gelegt. Wenn ich eine Sonderkategorie verteilen mag, könnte ich es somit auch hier handhaben, neben einem "Psycho" dann noch.
Zum Schluss möchte ich noch anmerken, dass jenes bunte 90er 1:1 Remake eines Tom Savini nicht dies wiedergibt, was man noch beim Klassiker von 1968 zu spüren bekommt, wenn gleich Savini's Remake mehr Anspruch genießt, als die aktuell verkorkste 3D Variante. Der Trailer zu diesem "NIGHT of the living dead" ist wohl auch schon ein Ohrwurm. :)
Produktion: Karl Hardman, Russell Streiner
Erscheinungsjahr: 1968
Regie: George A. Romero
Drehbuch: George A. Romero , John A. Russo
Kamera: George A. Romero
Schnitt: George A. Romero , John A. Russo
Spezialeffekte: Tony Pantanello, Regis Survinski
Budget: ca. 114.000 $
Musik: Scott Vladimir Licina ( '98 )
Länge: ca. 127 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Duane Jones, Judith O'Dea, Karl Hardman, Marilyn Eastman, Keith Wayne, Judith Ridley, Kyra Schon, Charles Craig, S. William Hinzman, George Kosana, Frank Doak, Bill 'Chilly Billy' Cardille, A.C. McDonald, Samuel R. Solito, Mark Ricci
Inhalt:
Barbra - sie kommen und holen dich! Dieser Satz, den Johnny seiner Schwester im Scherz auf dem Friedhof zuruft, soll schon Sekunden später grausame Wirklichkeit werden. Ein mysteriöser Fremder greift sie an und Barbra kann in letzter Sekunde fliehen. In der kleinen Stadt sind alle tot, überall liegen Leichen. Mit einigen weiteren Überlebenden verschanzt sie sich in einem Haus. Starre Totenhände kratzen an der Tür - die Leichen sind aus ihren Gräbern gekrochen und haben einen unbändigen Hunger auf Menschenfleisch. Für die kleine Schar Überlebender gibt es keine Hoffnung..
Trailer:
Kritik:
Night Of The Living Dead von George A. Romero ist ein Zombiefilm . Ach was, DER Zombiefilm schlecht hin. Zwar nicht Nr. 1, denn diese Marke nennt sich ja "White Zombie", nur stellt dieses Werk NOTLD die Regeln für zukünftige Zombiefilme , ja sogar bis Heute auf, denn von nun an ist bis auf ein paar Ausnahmen Schluss mit dem zuvor verwendeten, schwächlichen Zombie-Voodoo-Zauber. Die Zombies sind nun dumm wie Brot (wie zuvor), aber mit eigenem Willen, der des Hungers. Sie wollen es, dass Menschenfleisch, nie können sie genug von bekommen ein paar Happen abbeißen zu müssen. Die Gebissenen/Infizierten werden anschließend ebenfalls zu Untote und so Vermehren sie sich und können in Grunde genommen nur durch einen gezielten Kopfschuss, sowie der Enthauptung hingerichtet werden.
Nebenbei ist natürlich auch Feuer noch ein probates Mittel um sich die blutrünstige Brut vom Leibe zu halten. Den Lebenden ebenwürdig Stark sind die Untoten nun geworden, nur ihre Dummheit stellt ihnen doch des öfteren noch vor schier unüberwindbare Probleme, um ihren Wunsch an die "Leckerbissen" schnellstmöglich heranzukommen.
Dieser Ablauf trifft nun ebenfalls so zu, bei George A. Romeros 2.& 3. Streich "Dawn Of The Dead" & Day Of The Dead", sowie die italienische Fraktion, allen voran die eines " Lucio Fulci " und auch einige nicht zu verachtende französische Werke, anschließend natürlich nun Hunderte von weiteren mehr oder weniger sehenswerten und mordlüsternden Untotenbrigaden. Die nun losgetretene Zombieepidemie, welche mit "Return Of The Living Dead" und zuletzt "Dawn Of The Dead (Remake)", sowie Romeros nächster Zombie-Streich "Land Of The Dead" noch ein mal für kleine Höhepunkte sorgen durften, all diese halten sich bis dato doch ziemlich stark ein die Grundregeln, jene mit diesem NOTLD aufgestellt wurden, auch wenn die Zombies nun zeitgemäß oft mehr "PS" unter der Haube untergebracht bekommen haben.
Somit sind wir auch schon bei den Zombies an sich angekommen, welche ein für damalige Verhältnisse hervorragend bösartiges Make-up erhalten haben und jene natürlich langsam agieren, aber ihre Schar ist gross und ein entkommen scheint nicht mehr möglich. Die totale Apokalypse wird einem angeboten, was in einer Einigelung in einem Haus mit Kellergewölbe stattfinden wird, jenes Szenario auch bis Heute nicht viel an Wirkung verloren hat, was erstaunlich ist, denn der Film ist ja nur in s/w gehalten. Pate für diese Art von Einigelung stand mit Sicherheit auch "Die Vögel". NOTLD spricht aber auch die heutige Generationen an, welche mittlerweile oft von viel Härte, Tempo und schnellen Bildschnitten sich verwöhnt fühlen. Es ist hier das totale Weltuntergangsszenario, samt der ständig bedrohlichen Atmosphäre und angespannter Situation, welche auch Heute noch viel Zuspruch findet. Die Darsteller konnten zudem nicht besser ausgewählt werden. Ihr Konfliktpotenzial untereinander wird brillant gespielt.
Der instrumentale Filmsound ist recht vordergründig gehalten und passt gut zur Szenerie. Der Film bot für damalige Verhältnisse zudem Konfliktpotenzial, welche die auswegslose Lage im Falle einer solchen Katastrophe aufmalt. Das Finale entspricht zudem nicht jenes, was man sich bis dato von einem Filmende versprach, denn dieses ist reichlich makaber und beängstigend geraten und ein Happy End sollte man von nun ab bei Horrorfilme grundsätzlich nicht mehr als Grundverhaussetzung sehen.
Eine Höchstwertung von 10 Punkten spottet hier fast dem, was man für den Film geben könnte, da ich auch Romeros folgende 2 Werken nur die Höchstpunktzahl geben kann. Allerdings wird der Grundstein der Zombiewelle natürlich hiermit gelegt. Wenn ich eine Sonderkategorie verteilen mag, könnte ich es somit auch hier handhaben, neben einem "Psycho" dann noch.
Zum Schluss möchte ich noch anmerken, dass jenes bunte 90er 1:1 Remake eines Tom Savini nicht dies wiedergibt, was man noch beim Klassiker von 1968 zu spüren bekommt, wenn gleich Savini's Remake mehr Anspruch genießt, als die aktuell verkorkste 3D Variante. Der Trailer zu diesem "NIGHT of the living dead" ist wohl auch schon ein Ohrwurm. :)