The Hamiltons

    • The Hamiltons



      Produktionsland: USA
      Produktion: Mitchell Altieri, Phil Flores, Michael Ferris Gibson, Stan Holland, Oren Kaplan, Ira Leemon
      Erscheinungsjahr: 2006
      Regie: Mitchell Altieri, Phil Flores
      Drehbuch: Mitchell Altieri, Phil Flores, Adam Weis
      Kamera: Michael Maley
      Schnitt: Jesse Spencer
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. -
      Musik: Nathan Montiel, Joshua Myers
      Länge: ca. 83 Minuten
      Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
      Darsteller: Cory Knauf, Samuel Child, Joseph McKelheer, Mackenzie Firgens, Rebekah Hoyle, Brittany Daniel, Al Liner, Jena Hunt, Tara Glass, Jaclyn Chessen, Corky Cornett, Joe Egender


      Inhalt:

      Die Hamiltons - das ist eine nach außen hin ganz normale Familie, die gerade in ihre neue Heimat in Nord-Kalifornien gezogen ist. Sie bringen sich in die Gesellschaft ein, besuchen Versammlungen und respektieren ihre Nachbarn - bis sie sie töten. Als Francis, der jüngste und sensibelste Spross, im Rahmen eines Projekts seine Familie filmen soll, ist das große Geheimnis der Hamiltons in Gefahr.

      Trailer:



      Blu-Ray: 06.08.2010





      Kritik:

      Der Beginn lässt für noch folgendes nicht viel Gutes vermuten. Es wird eine nervige Frau eingesperrt, die um ihr Leben wimmert, was dahinter steckt bekommen wir nicht serviert, dafür wilde Bildgewitter, wo man nichts erkennen kann.

      Die weiblichen Opfer haben im Verlauf oft übertrieben viel Schminke im Gesicht, die dann bei dem Gewimmer auch zerläuft. Die Darsteller spielen allgemein aufgesetzt und schläfrig, wobei gelegentlich noch über das Hölzerne gegrinst werden kann.

      Einige Bilder werden sehr wackelig eingefangen, anhand von Handkameraaufnahmen, wirklich passen tut es zum Ablauf nicht und es wird auch zu Laienhaft eingesetzt. Die Kulisse ist meist Mausgrau oder Konturenarm und gibt nicht viel her. Der Ablauf ist ansonsten bis kurz vor Schluss nur das Gleiche, wo Mädchen ins Haus gelockt werden und dann im Folterkeller enden. Dabei werden die Mädels dann mit den Armen an der Kette hängen dürfen und sie versterben irgendwann, wo anschleißend die Leichen gezeigt werden. Folter gibt es keine richtige, lediglich ein paar Bissszenen sind an Härte zu erwähnen, sonst wird alles komplett im Off gehalten. Zum Filmende hin wird dann aufgelöst, was schon lange zuvor über die Hamiltons stark vermutet wird. Wobei das Konzept hinter nicht das Schlechteste ist, nur leider schwach verpackt, zumal der Ablauf etwas mehr Schwung hätte vertragen können.

      [film]4[/film]
    • RE: The Hamiltons

      Brauch kein Mensch diesen Film, er weiß nicht ob er Vampir oder Serienhorror sein will, nehmen wir es ihm ab, er ist gar nichts davon, zumindest nichts gutes. Härtegrad ist ein blutender Daumen... unterhaltung für Horrorfreunde die Rosamund Pilcher verfilmungen als spannend empfinden. [film]5[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • So ein Glück, ich hätte ihn letztens beinahe gekauft. Wollte aber erst noch ins Forum schauen. Endlich mal eine gute Entscheidung! :5:
      ***************************************************************
    • Der war nichts. Ich frag mich wer sich hier eine Fortsetzung wünschte. rofl Mein Review steht oben.
    • Der Film ist für mich schwierig zu bewerten.

      Denn die Story an sich und die Wendung am Ende (ok, man konnte es im letzten drittel des Films erahnen das es auf das hinausläuft) fand ich im groben nicht schlecht und hat eine winzige Ähnlichkeit mit Babysitter Wanted (vom Verlauf her).
      Der Film beginnt als ein weiterer Folter/Torture Movie und nimmt dann zum Ende hin eine komplett andere Richtung in ein anderes Genre, dies bewahrt denn Film Schlussendlich vor dem total Ausfall.
      Leider ist die Inszenierung des Ganzen sehr hölzern, es gibt 0 Atmosphäre ebenso wenig gibt es so etwas wie Spannung, alles plätschert so dahin.

      Auch Härte lässt der Film gänzlich vermissen, aber gerade hier hätte er noch Pluspunkte sammeln könnte, man bekommt gerade ein bis zweimal etwas Blut zu Gesicht, dies ist einfach, schlichtweg viel, viel zu wenig. Denn so hätte man wenigstens noch denn Gorehound ansprechen können.

      Die Darsteller sind auch unterstes B-Movie Niveau, man fiebert nicht mal mit einem der Akteure mit, einzig allein das psychisch gestörten Zwillinge spielen ihren Part einigermaßen erträglich.

      Bleibt die Frage welche Zielgruppe der Film ansprechen soll, Für Folterfans und Gorehounds viel zu unblutig, für die anderen zu langweilig und unspäktakulär eventuell kann sich die Twilight Fraktion noch damit anfreunden.

      Mir gefiel die Story und die Wendung, der Rest ist für die Tonne.

      Gerade noch so gebe ich
      [film]3[/film]
      Zensur Ist Für´n A......!!

      Meine Filmsammlung

      Meine Musiksammlung
    • So schlecht fand ich den eigentlich nicht. Wie schon beschrieben, weiß man zu Anfang nicht genau was das für eine Familie ist.
      die Handlung plätschert so dahin und man kriegt Häppchenweise irgendwelche Hintergrundinfos. Für mich sah es erst so aus, als würden sie mit Körperorganen dealen. Ich fand diese langsame Erzählweise ganz ansprechend. Als ich erst dachte es wäre ein Folterfilm habe ich überlegt ihn wieder aus zu machen. Vielleicht hat gerade das Geheimnis um sie mich dazu bewegt weiter zu gucken, bereut habe ich es nicht.

      Die Atmosphäre war ziemlich trüb, kalt und sehr ernst gehalten, fand ich sehr angenehm für diese Art von Film oder als was es sich zum Schluss raus stellte. Die Schauspieler sind nicht so toll, obwohl ihre Charaktere nicht mal so schlecht gezeichnet sind. Lediglich das inzestuöse Verhalten der Zwillinge ist sehr verwirrend und passt nicht unbedingt zum Rest. Man hätte auch Joe Egender eine größere Rolle geben sollen, dann hätte das wohl auch anders ausgesehen. Die Kosten für den Film können nicht so hoch gewesen sein bei dem was man sieht. Die schmuddelige Location hat mich an deutsche Filme erinnert und im Prinzip wird fast nur in dem Haus und Keller gedreht.

      Trotzdem, so wie er gemacht ist (das man etwas anderes annimmt, als er dann ist) finde ich ihn ok. Kann man sich wohl mal angucken.

      Spoiler anzeigen
      Dieser Vampirfilm passt so wie er ist gar nicht in die sonst lustigen, heldenhaften oder amourösen Vampirfilme wie man sie sonst kennt. Das ist endlich mal was anderes in diesem Subgenre.

      6-7/10
    • Original von bossbitchOla:

      So schlecht fand ich den eigentlich nicht. Wie schon beschrieben, weiß man zu Anfang nicht genau was das für eine Familie ist.
      die Handlung plätschert so dahin und man kriegt Häppchenweise irgendwelche Hintergrundinfos. Für mich sah es erst so aus, als würden sie mit Körperorganen dealen. Ich fand diese langsame Erzählweise ganz ansprechend. Als ich erst dachte es wäre ein Folterfilm habe ich überlegt ihn wieder aus zu machen. Vielleicht hat gerade das Geheimnis um sie mich dazu bewegt weiter zu gucken, bereut habe ich es nicht.

      Die Atmosphäre war ziemlich trüb, kalt und sehr ernst gehalten, fand ich sehr angenehm für diese Art von Film oder als was es sich zum Schluss raus stellte. Die Schauspieler sind nicht so toll, obwohl ihre Charaktere nicht mal so schlecht gezeichnet sind. Lediglich das inzestuöse Verhalten der Zwillinge ist sehr verwirrend und passt nicht unbedingt zum Rest. Man hätte auch Joe Egender eine größere Rolle geben sollen, dann hätte das wohl auch anders ausgesehen. Die Kosten für den Film können nicht so hoch gewesen sein bei dem was man sieht. Die schmuddelige Location hat mich an deutsche Filme erinnert und im Prinzip wird fast nur in dem Haus und Keller gedreht.

      Trotzdem, so wie er gemacht ist (das man etwas anderes annimmt, als er dann ist) finde ich ihn ok. Kann man sich wohl mal angucken.

      Spoiler anzeigen
      Dieser Vampirfilm passt so wie er ist gar nicht in die sonst lustigen, heldenhaften oder amourösen Vampirfilme wie man sie sonst kennt. Das ist endlich mal was anderes in diesem Subgenre.

      6-7/10


      Du bist wieder da :5: :6: lol :5: :6: freue mir :6: :6: :6: :6:


      "Wenn in der Hölle kein Platz mehr ist, kommen die Toten auf die Erde zurück."

      _______________________

      In Gedenken an unseren Freund thor72, der am 5.3.2014 viel zu jung verstarb.

      Elantra, Hotte99, Three Finger, Skyr0se, Anyu, bossbitchOla, Samazone, Skilla, Nezyrael, Harry Warden, GrinsenderKürbis, Logge1002, Slayer, Dr.Gore, tom bomb, TripleSix, Fun, Skeletor, turborotz, Dr.Doom, Burns, Ghostface, Fulci1978, killercroc, Wassilis, Mbwun, Midnight, Early Grace
      _______________________

    • Würde wohl auch eine [film]6[/film] geben. War ein Blindkauf, hab den behalten. Gibt sicherich besseres aus dem Bereich, aber auch viel Schlechteres.
    • Ich finde die Butcher Brothers haben sich anschleissend gesteigert, vor allem aus technischer sicht, der aktuelle The Thompsons ist noch ein Tick besser, wirklich empfehlen kann ich allerdings den Von der bösen Art. Ich hoffe Ola bleibt uns nun auch erhalten. :3:
    • Klar bleib ich. :3:
      Also Von der bösen Art finde ich auch super. Da spielt Joe Egender auch eine größere Rolle. Auf The Thompsons hatte ich eh schon mal ein Auge geworfen, der wird demnächst mal geguckt.
    • Ich Finde The Hamiltons ist ein Film zum einmal anschauen. Die Story ist an sich in Ordnung und auch recht solide umgesetzt worden. Der Story Twist am Ende war recht unterhaltsam, weil ich erst eine andere Auflösung im Kopf hatte als wie es dann gekommen ist. Der Film ist nicht übermäßig spannend aber auch nicht so langweilig, viel visuelle härte wird es auch nicht geben das meiste spielt sich im Kopf ab. Alles in allem ist The Hamiltons ein Film den man sich durch aus mal ansehen kann, aber auch nicht wirklich was verpasst hat wenn man es nicht tut.

      [film]6[/film]
    • Erstsichtung und Beifang, als ich einer Bekannten einige Filme abgenommen habe.

      Ich bin kein Fan von Folterfilmen und oder Torture Porn. Das der Film relativ blutleer ist, stört mich weniger, als die Umsetzung der Story. Diese ist recht langatmig geraten. Die Darsteller(in den Hauptrollen) machen ihre Rolle als B Film Akteure ok. Zu Beginn dachte ich noch, ja ganz interessant, aber mit zunehmender Dauer muste ich kämpfen den Film aufmerksam zu verfolgen.
      Der kleine Twist zum Finale war wieder ganz nett, aber hat es nicht mehr rausgerissen.Zwei Drittel lang läuft der Film in verchiedene Richtungen. Das Finale schafft es zwar, diese Stränge zu verbinden, aber mehr als Mittelmaß kommt dabei nicht raus.

      [film]5[/film]