Schließ mich meinen Vorgängern nahtlos an. Was für eine furiose Sch... Enttäuschung. Unfassbar, wie man nach zwei vorausgegangen, m.M.n. hervorragenden Teilen die Sache so in den Sand setzen kann. Es muss doch jedem klar sein, was Fans erwarten: ein episches Battle-Finale zwischen Laurie und Myers, mglw. stirbt er, mglw. sie oder sogar beide. Warum is das keine ausreichende Idee, die ja im vorigen Teil sogar schon angesprochen wurde, sinngemäß: "Vielleicht is es ja so, dass ich sterben muss, damit das Böse/Myers auch sterben kann." Alda Verwalda, bin ich froh, dass wir zu sechst im Kino waren, 4 davon verkleidet, dass wir vorher schon 'n guten Whiskey gepichelt und danach zuhause fett Party gemacht haben (quasi vorgezogene Halloween Fete), weil dadurch diese herbe Enttäuschung gut aufgefangen wurde. Wär nur Kino zu zweit angesagt gewesen, am besten noch am 31. selbst, ich glaub, ich hätt' mich vergessen...
Die Idee
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Unglaubwürdig. Dumm. Lächerlich. Und einfach total ätzend.
Es is für mich unmöglich wie unsinnig, den Film als losgelösten Einzelfilm zu bewerten, nur um da mitleidigerweise irgendwas Positives zu finden. Er is Teil eines der beliebtesten Horrorfranchises weltweit, sollte der letzte Teil einer neueren Trilogie sein und in diesem Sinne bewerte ich ihn auch. Zu 90% langweilig, 0 Fanservice, 0 klassische Halloween Atmosphäre, kaum gute Kills (vielleicht kann ein Director's Cut daran noch bissi was ändern, der Film wird trotzdem 'ne Vollkatastrophe bleiben), unwürdige Rolle für Laurie, unwürdige Rolle für Michael:
Die Idee
ein neues Gesicht einzubringen, das etwas vorerst unentdeckt Böses in sich trägt oder davon infiziert wird, um dann zu so 'ner Art Nachahmungstäter oder Bewunderer zu werden, is an sich ganz gut. Aber auf ihr sollte kein Hauptaugenmerk liegen. Genau so wie die Hetzjagd nach dem Irrenanstaltsinsassen aus dem vorigen Teil eine an sich nebensächliche aber dramatisch gut passende Idee war, um zu zeigen, wie die Furcht vor Myers die Stadt infiziert und so blinden Terroraktionismus erzeugt. Als ein solcher Fanboy also hätte der Typ aber eben NICHT von Myers akzeptiert und "angelernt", sondern bei ersehnter, leibhaftiger Begegnung ebenfalls sofort gekillt werden sollen. Nach dem Motto: das Böse paktiert nicht. So. Und nebenher und weiterhin sollte es einfach nur darum gehen, dass Laurie die totale Konfrontation sucht. Diesmal mit noch mehr Rache und Hass im Bauch, denn ihre Tochter ist schließlich getötet worden. Alter... hat man das vergessen!? Die Frau ist hochgradig traumatisiert, säuft, lebt in Isoaltion, hat ihr Haus zum Schutzbunker und zur Falle für Michael umgebaut, schickt ihn letztlich auch in die Flammen, er überlebt, kommt wieder, tötet tatsächlich ihre Tochter (!!!) und dann... backt sie im finalen Teil plötzlich Kuchen, is wieder total chillig und so überhaupt nicht von Hass und Rache zerfressen?
Es is für mich unmöglich wie unsinnig, den Film als losgelösten Einzelfilm zu bewerten, nur um da mitleidigerweise irgendwas Positives zu finden. Er is Teil eines der beliebtesten Horrorfranchises weltweit, sollte der letzte Teil einer neueren Trilogie sein und in diesem Sinne bewerte ich ihn auch. Zu 90% langweilig, 0 Fanservice, 0 klassische Halloween Atmosphäre, kaum gute Kills (vielleicht kann ein Director's Cut daran noch bissi was ändern, der Film wird trotzdem 'ne Vollkatastrophe bleiben), unwürdige Rolle für Laurie, unwürdige Rolle für Michael: