Land: USA
Erschaffer: Molly Smith Metzler
Darsteller: Margaret Qualley, Nick Robinson, Anika Noni Rose, Andie MacDowell, Tracy Vilar, Billy Burke, Rylea Nevaeh Whittet, BJ Harrison, Erin Karpluk, Toby Levins, Alessandro Juliani, Hilaria Larriva
Episoden: 10
Trailer:
Deutschland Start: 01.10.2021 (Netflix)
Inhalt:
Die unglaubliche Geschichte einer jungen Mutter über Überleben und Widerstandsfähigkeit, während sie sich durch die Welt der Armut, des Missbrauchs und der Neudefinition ihres Wertes gegen alle Widrigkeiten navigiert. Inspiriert von den meistverkauften Memoiren der New York Times von Stephanie Land und von den Produzenten von Shameless and Promising Young Woman.
Kritik:
Das absonderbare, aber auch moderne Verhalten der Hauptdarstellerin ist ein bisschen Gewöhnungsbedürftig, wobei der Rest der Darsteller sehr gut agiert, bis auf eine Mutterrolle, die ist zu abgedreht.
Die Handlung ist für ein Beziehungssozialdrama in Serienlänge ziemlich stabil, ich meine zumindest als Serie die sich ja doch auf 10 lange Episoden streckt. Die Serie hat stimmungsvolle Bilder und beim Sound spült es richtig gut runter.
Ich kann mich allgemein nicht erinnern überhaupt schon mal eine Drama-Serie durchgesuchtet zu haben, dafür muss sie schon einiges aufbieten, dass ich das überhaupt schaffe. Die Serie geht in die Tiefe und holt in jeder Episode Emotionen hervor, sie zeigt auf wie schwer es ist für viele Frauen, aus eine rkaputten Beziehung mit einem Mann samt Kind, überhaupt auszusteigen, bietet dann aber auch wieder Wendungen und Hoffnungen, es ist also ein ganz schönes Auf und Ab mit den Gefühlen.
Die Serie Maid ist auch so ein unerwarteter Aufsteiger, der zeigt wie wichtig heute Streaming oder zumindest Netflix ist, wo das Publikum entscheidet was gut ist und was gehypt wird und so schafft es auch unerwartete ein Sozialdrama was keine Komödie, Schnulze oder Soap im Vordergrund bietet, groß raus zu kommen.