Die Yacht - Ein mörderischer Trip

    • Die Yacht - Ein mörderischer Trip



      Produktionsland: Italien
      Produktion: Nicola Abbatangelo, Marco Belardi, Davide Boschin, Enrico Venti
      Erscheinungsjahr: 2022
      Regie: Alessio Liguori
      Drehbuch: Gianluca Ansanelli, Nicola Salerno, Ciro Zecca
      Kamera: Mirco Sgarzi
      Schnitt: Luigi Mearelli
      Spezialeffekte: Tiberio Angeloni, Franco Galiano, Paolo Galiano, Alessio Pericò
      Budget: ca. -
      Musik: Fabrizio Mancinelli
      Länge: ca. 91 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Marco Bocci, Diane Fleri, Filippo Nigro, Marina Rocco, Katsiaryna Shulha, Alessandro Tiberi, Eduardo Valdarnini

      Inhalt:
      Drei junge Paare feiern ausgelassen ihr Wiedersehen auf einer Yacht vor der Küste Italiens, bis sie am nächsten Morgen entdecken, dass ihr Boot sabotiert wurde. Hilflos treiben sie auf offener See, ohne Trinkwasser oder Vorräte. Vor allem aber, ohne die Möglichkeit Hilfe zu holen!

      Trailer:


      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 03.11.2023


      Presse Screener:

      „Ein richtiger Führer darf nicht Weinen!“

      Kaum Ozean-Beklemmnis alla Open Water und auch keine Haie, dafür Familien-Drama mit Macho-starken Männern und Wendungen, verpackt in einem mörderischen Thriller.

      Ein Familienausflug hat flotte Leute an Board, es wird auch schnell gepimpert, es gibt nackte Brüste zu sehen und die Yacht scheppert während dessen unter schönen Bildern auf dem Meer. Bei einer Technopartie dann am Abend an Board wird von allen zu tief ins Glas geschaut und Joints geraucht, so das beim Ausnüchtern am nächsten Tage auffällt, dass die Yacht ins offene Meer getrieben ist und die Nahrung, das Wasser und das Rettungsbot verschwunden sind. Na Prost! Selbst schuld? Nein, es steckt ein mörderisches Spiel dahinter.

      Vermutet wird erst, dass es die Klimaschützer sind, welche die Yacht ausgeraubt haben. :00008040: Der Ablauf ist dennoch ernst, also kein ersichtlich großer Trash. Die Spannung ist daher wichtig um zu unterhalten, diese ist in der 2.Filmhälfte wirklich gut gegeben, da gibt es dann auch einige überraschende Wendungen. Bis dahin läuft es vielleicht ein wenig zu chillig ab, wobei der Konflikt der Protagonisten dennoch spürbar ist. Die Darsteller sind Italiener, die Männer somit mit Stoppelbart und Sonnenbrillen, es ist also nicht das typische Teen-Schönheitsideal von US Produktionen an Cast, es sind auch nicht alles Teenager, daher läuft es schon etwas ernster ab. Zudem gibt es ein paar Sprüche die man Rechtspopulistisch sehen kann, ein Spiegelbild auch nur der italienischen Gesellschaft Heute. Wobei man sich über ein paar Dämlichkeiten amüsieren kann.

      Dieser Stoppelbart-Enrico als Macho ist nämlich in Wirklichkeit ein richtiger Lappen. Erst große Fresse und dann ist er schon nach 2 Minuten platt beim Schwimmen Richtung Rettungsbot bei nicht starken Wellengang. Dann muss der Opa rein springen, Enrico vor dem Absaufen Retten und dann noch zum Rettungsbot schwimmen. Leute, Leute. rofl

      Für einen Italienischen Horrorfilm mit einiges an Rückblenden, Wendungen und Dramatik hinten raus, aber definitiv ganz gut, zumindest für einen Abend reicht es locker.

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