Originaltitel: House of 1000 Corpses
Produktionsland: USA
Produktion: Andy Given, Guy Oseary, Andy Gould
Erscheinungsjahr: 2003
Regie: Rob Zombie
Drehbuch: Rob Zombie
Kamera: Alex Poppas, Tom Richmond
Schnitt: Kathryn Himoff, Robert Lambert, Sean Lambert
Spezialeffekte: Roger Lifsey, Michael Deak, Wayne Toth, Gil Romero
Budget: ca. 7.000.000 $
Musik: Rob Zombie
Länge: ca. 85 Minuten
Freigabe: SPIO/JK: strafrechtlich unbedenklich
Darsteller: Sid Haig, Bill Moseley, Sheri Moon, Karen Black, Chris Hardwick, Erin Daniels, Jennifer Jostyn, Rainn Wilson, Tom Towles, Walt Goggins, Matthew McGrory, Robert Allen Mukes, Dennis Fimple, Harrison Young, William Bassett
Inhalt:
Zwei junge Paare auf der Suche nach dem ultimativen Kick reisen durch das amerikanische Hinterland, um der Legende vom Serienkiller Dr. Satan auf die Spur zu kommen. In einer gottverlassenen Kleinstadt treffen sie auf den geheimnisvollen Captain Spaulding, der den Teenagern auf einer Geisterbahnfahrt durch sein bizarres Kuriositätenkabinett der Grausamkeiten allerhand über Dr. Satan erzählt. Wegen einer Autopanne auf ihrer Weiterfahrt suchen sie Hilfe in einem nahegelegenen Haus. Dort treffen sie auf eine Familie, die sich noch während des gemeinsamen Halloween-Mitternachtsgelages als ein mordlustiger Psychopathen-Clan entpuppt. Begleitet von der Musik des Regisseurs Rob Zombie erleben die jungen Leute brutal und erbarmunglos die Hölle auf Erden.
Trailer:
Blu-Ray: ( Rob Zombie Box): 10.05.2010
Meinung:
Der Film ist mit Sicherheit einer der Freakshows schlecht hin im Horrorgenre und Rob Zombie baute sich mit diesem Film eine ordentliche Fangemeinde auf.
Ich gehöre allerdings nicht zu denjenigen, der mit Haus der 1000 Leichen viel anfangen kann.
Richtig gut ist der Film anhand der durchgeknallten Charaktere, die Hinterwäldler, zu jene man viel Sympathie oder Antipathie aufbauen kann, je nach dem ob man mit den überdreht, derben Dialogen etwas anfangen kann oder nicht. Der Humor welchen die Charaktere präsentieren ist sehr böse und brachial gehalten, meine Meinung nach zu überzogen, da stehe ich doch eher auf schwarzen Humor. Zudem gibt es keinen Heldencharakter, denn hier wird nur gequält und die Hinterwäldler sind einfach zu überlegen geraten.
Meiner Meinung nach hat der Film somit seine Schwächen, nämlich auch dann wenn man ihn nicht als Parodie sieht und dies konnte ich nicht so empfinden, wie viele andere Horrorfans, da dieses Werk mir zu überdreht rüberkommt. Viel Angst oder Spannung bekommt man bei "Haus der 1000 Leichen" nicht, denn dafür sind die Hinterwäldler einfach zu vordergründig und protzerisch, sowie das hektische Szenario am Ende unter der Erde mit Dr.Satan sogar unter aller Sau wirr mit zu schnellen und unübersichtlichen Bildschnitten die nerven.
Wer Schrecken und Spannung sucht sollte somit zu einem Texas Chainsaw Massacre Remake, Wrong Turn oder dem aktuellen Frontier(s) zurückgreifen. Wer die Parodie des Filmes allerdings versteht, der wird auch gut unterhalten werden, zumindest gehe ich mal davon aus, da dieses Rob Zombie Werk ja seine nicht gerade kleine Fangemeinde hat.
An schmutziger Kulisse und Atmosphäre mangelt es den Film nicht. Splattereffekte sollte man keine gross erwarten, da die Härte von den Dialogen und dem Terrorszenario ausgeht, so gesehen benötigt der Film auch keine großartigen Schlitzerattacken.
Zumindest konnte die viel bessere Fortsetzung "Devil´s Rejects" die Reizüberflutung aus "Haus der 1000 Leichen" ein wenig zudecken.
Produktionsland: USA
Produktion: Andy Given, Guy Oseary, Andy Gould
Erscheinungsjahr: 2003
Regie: Rob Zombie
Drehbuch: Rob Zombie
Kamera: Alex Poppas, Tom Richmond
Schnitt: Kathryn Himoff, Robert Lambert, Sean Lambert
Spezialeffekte: Roger Lifsey, Michael Deak, Wayne Toth, Gil Romero
Budget: ca. 7.000.000 $
Musik: Rob Zombie
Länge: ca. 85 Minuten
Freigabe: SPIO/JK: strafrechtlich unbedenklich
Darsteller: Sid Haig, Bill Moseley, Sheri Moon, Karen Black, Chris Hardwick, Erin Daniels, Jennifer Jostyn, Rainn Wilson, Tom Towles, Walt Goggins, Matthew McGrory, Robert Allen Mukes, Dennis Fimple, Harrison Young, William Bassett
Inhalt:
Zwei junge Paare auf der Suche nach dem ultimativen Kick reisen durch das amerikanische Hinterland, um der Legende vom Serienkiller Dr. Satan auf die Spur zu kommen. In einer gottverlassenen Kleinstadt treffen sie auf den geheimnisvollen Captain Spaulding, der den Teenagern auf einer Geisterbahnfahrt durch sein bizarres Kuriositätenkabinett der Grausamkeiten allerhand über Dr. Satan erzählt. Wegen einer Autopanne auf ihrer Weiterfahrt suchen sie Hilfe in einem nahegelegenen Haus. Dort treffen sie auf eine Familie, die sich noch während des gemeinsamen Halloween-Mitternachtsgelages als ein mordlustiger Psychopathen-Clan entpuppt. Begleitet von der Musik des Regisseurs Rob Zombie erleben die jungen Leute brutal und erbarmunglos die Hölle auf Erden.
Trailer:
Blu-Ray: ( Rob Zombie Box): 10.05.2010
Meinung:
Der Film ist mit Sicherheit einer der Freakshows schlecht hin im Horrorgenre und Rob Zombie baute sich mit diesem Film eine ordentliche Fangemeinde auf.
Ich gehöre allerdings nicht zu denjenigen, der mit Haus der 1000 Leichen viel anfangen kann.
Richtig gut ist der Film anhand der durchgeknallten Charaktere, die Hinterwäldler, zu jene man viel Sympathie oder Antipathie aufbauen kann, je nach dem ob man mit den überdreht, derben Dialogen etwas anfangen kann oder nicht. Der Humor welchen die Charaktere präsentieren ist sehr böse und brachial gehalten, meine Meinung nach zu überzogen, da stehe ich doch eher auf schwarzen Humor. Zudem gibt es keinen Heldencharakter, denn hier wird nur gequält und die Hinterwäldler sind einfach zu überlegen geraten.
Meiner Meinung nach hat der Film somit seine Schwächen, nämlich auch dann wenn man ihn nicht als Parodie sieht und dies konnte ich nicht so empfinden, wie viele andere Horrorfans, da dieses Werk mir zu überdreht rüberkommt. Viel Angst oder Spannung bekommt man bei "Haus der 1000 Leichen" nicht, denn dafür sind die Hinterwäldler einfach zu vordergründig und protzerisch, sowie das hektische Szenario am Ende unter der Erde mit Dr.Satan sogar unter aller Sau wirr mit zu schnellen und unübersichtlichen Bildschnitten die nerven.
Wer Schrecken und Spannung sucht sollte somit zu einem Texas Chainsaw Massacre Remake, Wrong Turn oder dem aktuellen Frontier(s) zurückgreifen. Wer die Parodie des Filmes allerdings versteht, der wird auch gut unterhalten werden, zumindest gehe ich mal davon aus, da dieses Rob Zombie Werk ja seine nicht gerade kleine Fangemeinde hat.
An schmutziger Kulisse und Atmosphäre mangelt es den Film nicht. Splattereffekte sollte man keine gross erwarten, da die Härte von den Dialogen und dem Terrorszenario ausgeht, so gesehen benötigt der Film auch keine großartigen Schlitzerattacken.
Zumindest konnte die viel bessere Fortsetzung "Devil´s Rejects" die Reizüberflutung aus "Haus der 1000 Leichen" ein wenig zudecken.