Interstellar

    • Original von Dawsons Crack01:
      Wo ich mit Doom immer einer Meinung bin was Oldies anbelangt kann ich hier seine Kritik überhaupt nicht verstehen/teilen.


      Ich mag neue Blockbuster zum größten Teil nicht und der ganze Hype de rum die neusten Optik Moves gemacht wird, geht einen nur auf den Piss.
    • lol Hach Doomchen^^
      Was heißt hier Optik blender ect...bei Interstellar liegt der schwerpunkt bei Dramatik und Story(wendung) und das haben die Regisseure doch 1A hinbekommen.
      Wirklich zur keiner Minute langatmig und das soll was heißen bei solch einer Spielfilmlauflänge.

    • Original von Dawsons Crack01:
      schwerpunkt Story(wendung)


      Schwachsinn war das mal wieder, wobei ich mir so eine Wendung schon in etwa ausgemalt habe, allein wegen den Übernatürlichen zu Beginn und ohne Emotionalität ist es für mich auch kein Drama.
    • Also ich tabte im Dunkeln bis zum Ende hin.

    • Ich wusste zumidnest, dass was ganz dämmliche skommen muss. lol Ansonsten kann man sich den genauen Ablauf natürlich nich Vordenken.
    • Habe den Film nun gesehen.
      Also - Hammer!
      Das Thema ist vielfältig - von globaler Katastrophe bis hin zu Zeitdilatation und 5D-Räumen.
      Die visuelle Umsetzung ist grandios gelungen. Die Dramatik ist durchgängig gut und spannend.
      Es wird viel Wissenschaftliches verarbeitet - wobei sich das auf "PM-Magazin"-Niveau bewegt, also leicht verständlich ist.

      Bei näherer Betrachtung gibt es jedoch einige Kritikpunkte.

      So z.B. die globale Nahrungsmittelkatastrophe.
      Statt hier die Ressourcen auf "Farmen bis der Arzt kommt" zu verschwenden, wäre es hier leichter, durch Genmanipulation resistente Pflanzen zu erschaffen.
      Auch gibt es bereits denkende Maschinen, daher müßte die technologische Singularität stattgefunden haben. Eine ökologische Katastrophe wäre damit kaum noch möglich.

      Aber gut - die Handlung mußte ja den Zwang der Menschheit auf Exodus aufzeigen.

      Bei dem Eintritt in das schwarze Loch werden die Gezeitenkräfte völlig vernachlässigt. Kein massiver Körper hätte die Möglichkeit, in einem Stück sich dem schwarzen Loch zu nähern. Geschweige denn den Ereignishorizont zu überschreiten.

      Von diesen physikalischen Unstimmigkeiten abgesehen, hätte es auch keine 5D-Wesen gebraucht.

      Trotz allem ein super unterhaltsamer Film, der jedoch aufgrund der o.g. Schwächen einen Punkt Abzug bekommt.

      Von mir:

      [film]9[/film]
      Meine Bewertungskriterien:

      10= über jede Kritik erhaben; 9= Oberhammer mit unbeachtlichen kleinen Schwächen
      8= Pflichtkauf; 7= Must-See; 6= sollte man mal gesehen haben
      5= kann man gesehen haben; 4= muß man nicht sehen, tut aber noch nicht weh
      3= Hände weg; 2= körperliche Beschwerden treten auf
      1= Exitus oder: Tarantino geht ans Werk
      0= König Kacke auf einem Scheißhaufen oder: Rob Zombie geht ans Werk
    • Original von Dr.Doom:
      Ich mag neue Blockbuster zum größten Teil nicht und der ganze Hype der um die neusten Optik Moves gemacht wird, geht einen nur auf den Piss.


      Und genau so ist es auch hier, wieder mal Optik ohne Ende, aber scheinbar wie so oft heutzutage nicht in der Lage gewesen, die an sich nette Story Idee auch gut abzuschließen, denn die letztendliche Auflösung von dem Film hat für mich auch nichts mehr mit Science Fiction zu tun, sondern einfach nur mit zu wenig Fantasie und noch doofer hätte man das doch nun wirklich nicht mehr konstruieren können? Dagegen wirkt selbst so manche Trash Story alter Fetzen geistreicher.

      Wenn man aber dann so liest, wie viele Leute sowas dann wieder als Hit feiern, dann frage ich mich langsam schon, ob irgend etwas nicht mehr so ganz stimmt bei den aktuellen Filmeguckern? Das soll jetzt niemanden beleidigen, aber sowas provozieren solche Filme aus mir regelrecht heraus! :0:

      Für die Story Idee an sich und so manche nette Optik schafft er bei mir gerade so noch mit viele Gnade:

      [film]6[/film]
    • Da sind wir uns ja wieder einig Kontro Vers. Ich hatte immer schon ein Problem mit Filme die zu übertrieben abdriften und dabei ernst sein wollen. Das alle (wohl eher jüngere?) sowas dermassen feiern kann ich auch nicht verstehen, dass macht einen innerlich wütend, hier kommt ja zweis zusammen zum einen die abgeleckte hochglanzoptik wie bei Gravity oder Marvel und dann noch der hirnspinstige Ablauf wie schon bei Inception, Christopher Nolan ist für mich der ätzendste Regisseur der heutigne Zeit, schlimmer als Quentin Tarantino, der macht es wenigstens noch mit Liebe zum Film, auch wenn nur Quatsch bei raus kommt.
    • Original von Dr.Doom:

      Da sind wir uns ja wieder einig Kontro Vers. Ich hatte immer schon ein Problem mit Filme die zu übertrieben abdriften und dabei ernst sein wollen. Das alle (wohl eher jüngere?) sowas dermassen feiern kann ich auch nicht verstehen, dass macht einen innerlich wütend, hier kommt ja zweis zusammen zum einen die abgeleckte hochglanzoptik wie bei Gravity oder Marvel und dann noch der hirnspinstige Ablauf wie schon bei Inception, Christopher Nolan ist für mich der ätzendste Regisseur der heutigne Zeit, schlimmer als Quentin Tarantino, der macht es wenigstens noch mit Liebe zum Film, auch wenn nur Quatsch bei raus kommt.


      Ich zähle mich selber eher nicht zu den Jüngeren. Aber danke für die Blumen :0:
      Feiern tu´ ich den Film ja nicht, finde ihn aber überaus gelungen und vermischt harte Wissenschaft mit philisophischen Ansätzen, die in der Kosmologie tatsächlich ernsthaft diskutiert werden.
      Nolan hat das Ganze halt nur in Bilder gefaßt. Aber schlimmer als Tarantino? Neeee.....das schafft nur Rob Zombie ! :96:
      Meine Bewertungskriterien:

      10= über jede Kritik erhaben; 9= Oberhammer mit unbeachtlichen kleinen Schwächen
      8= Pflichtkauf; 7= Must-See; 6= sollte man mal gesehen haben
      5= kann man gesehen haben; 4= muß man nicht sehen, tut aber noch nicht weh
      3= Hände weg; 2= körperliche Beschwerden treten auf
      1= Exitus oder: Tarantino geht ans Werk
      0= König Kacke auf einem Scheißhaufen oder: Rob Zombie geht ans Werk
    • Oh weh, wenn es jetzt philosophisch wird, kann ich nicht mehr mitreden, weil das ist ein Thema, das in meiner Welt so gut wie nicht existiert, obwohl ich selbst ja auch gerne mal zum Philosphieren neige. Daher hier mal meine Philosophie zu modernen Science Fiction Filmen :0:

      Ich schaue Science Fiction Filme jeglicher Art seit ich ein Kind bin, das ist auch so ziemlich, neben Horrorzeugs, der größte Bereich meiner Sammlung. Und aus jedem Jahrgang findet man intelligente und technisch, entsprechend der jeweiligen Zeit, toll gemachte Filme, die dann auch noch eine Story bieten, die sehr gut funktioniert. Klar, es gibt natürlich auch in jeder Zeit Müll zu finden ...

      aber heutzutage kommt seit Jahren ein unausgegorener Optikfetzen nach dem anderen heraus, gespickt mit Logiklöchern oder einfach nur schnell zu Ende gebracht, damit wohl nicht wieder einer schimpft, dass er für moderne Kinobesucher zu lang sei oder sonst was? Und das daraus folgende Ergebnis ist gerade bei Science Fiction Filmen katastrophal, denn solche Filme leben nun mal von Optik und rundum genialer Story, das macht gute Science Fiction Filme nun mal aus! Und einige der wirklich genialen Science Fiction Ideen stammen auch von sehr intelligenten Köpfen!

      Bei einer gut gemachten Splatterorgie kann ich schon auch mal auf Hirn verzichten und gegen Trash Komödien hab ich auch nichts, aber sowas hier ist für mich zumindest einfach nur unausgegoren und langweilig und wird dem Hype weit nicht gerecht und Kunst sieht dann auch wieder anders aus.
    • Original von Dr.Doom:

      Da sind wir uns ja wieder einig Kontro Vers. Ich hatte immer schon ein Problem mit Filme die zu übertrieben abdriften und dabei ernst sein wollen. Das alle (wohl eher jüngere?) sowas dermassen feiern kann ich auch nicht verstehen, dass macht einen innerlich wütend, hier kommt ja zweis zusammen zum einen die abgeleckte hochglanzoptik wie bei Gravity oder Marvel und dann noch der hirnspinstige Ablauf wie schon bei Inception, Christopher Nolan ist für mich der ätzendste Regisseur der heutigne Zeit, schlimmer als Quentin Tarantino, der macht es wenigstens noch mit Liebe zum Film, auch wenn nur Quatsch bei raus kommt.
      ....

      1998: Following
      2000: Memento
      2002: Insomnia – Schlaflos (Insomnia)
      2005: Batman Begins
      2006: Prestige – Die Meister der Magie (The Prestige)
      2008: The Dark Knight
      2010: Inception
      2012: The Dark Knight Rises
      2014: Interstellar

      Bis auf "Inception" finde ich alle Top, ohne wenn und aber, aber auch den "darf" man gut finden.
      Nolan als Regisseur ist ein As!
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Also Memento fand ich beim ersten Mal sehen auch gut, den Rest nicht (Prestige hab ich nicht gesehen) ... :0:
    • memento ist bärenstark!
      Ich liebe es, Zombies ins Knie zu schiessen, die Beine zu amputieren und sie dann mit Salat vollzustopfen... weil das ist gesund!
    • Das Problem mag auch daran liegen, daß im Moment Fantasy hoch im Kurs steht (Harry Potter, Game of Thrones, Herr der Ringe, Hobbit etc.) und damit Wissenschaft und freies Fabulieren gern vermischt werden.
      So was geht nun gar nicht.

      Ansonsten finde ich Filme mit philosophischen Fragestellungen oft sehr interessant, siehe Solaris (1972) oder auch einige Filme von Ingmar Bergman.
      Meine Bewertungskriterien:

      10= über jede Kritik erhaben; 9= Oberhammer mit unbeachtlichen kleinen Schwächen
      8= Pflichtkauf; 7= Must-See; 6= sollte man mal gesehen haben
      5= kann man gesehen haben; 4= muß man nicht sehen, tut aber noch nicht weh
      3= Hände weg; 2= körperliche Beschwerden treten auf
      1= Exitus oder: Tarantino geht ans Werk
      0= König Kacke auf einem Scheißhaufen oder: Rob Zombie geht ans Werk
    • Na ja, aber Harry Potter und Herr der Ringe ist kein Science Fiction mehr, oder? Für mich sind das völlig verschiedene Genres und auch Fantasy kann man anders gestalten, es gibt auch Fantasie mit ein bisschen Hirn oder zumindest passend zur Story nachvollziehbar, aber hier hat man Hirne regelrecht mit Füßen getreten, ganz besonders was die Auflösung betrifft, das ist für mich schon fast lächerlich sogar. Hätte man das besser gelöst und nicht ganz so plump, hätte der durchaus ein Hit werden können, aber so ... man kann doch nicht alles was nicht funktioniert, dann schnell mal als Fantasie bezeichen, das ist mir zu einfach? Weil dann mach ich jetzt mal ganz überspitzt ausgedrückt 169 Minuten einen Film über meine Toilette, die auf dem Kopf steht, und bezeichne das als Fantasie? :o)

      Solaris find ich den alten zwar anstrengend zu gucken, aber sehr gut gemacht und selbst die neue Version mit dem Clooney war wenigstens noch ertragbar ...
    • Das wollte ich ja sagen - bei den Beispielen handelt es sich um die gerade so gehypten Fantasy-Filme.
      Interestellar spielt mit den gängigen physikalischen Möglichkeiten von Zeitdilatation, Mehrdimensionalität, Wurmlöchern .. und den daraus möglichen Folgen für die Kausalität.
      Das kritisierte ich ja auch daran - das 5D-Thema hätte man sein lassen können. Statt dessen wäre eine Reise rückwärts in der Zeit durch das Wurmloch (in der Theorie bewegt man sich damit schneller als das Licht und damit rückwärts in der Zeit) anschaulicher, und Daddy hätte zu seiner Teenager-Tochter zurückkehren können.
      So war das Ende tatsächlich sehr schwer zu verdauen.
      Meine Bewertungskriterien:

      10= über jede Kritik erhaben; 9= Oberhammer mit unbeachtlichen kleinen Schwächen
      8= Pflichtkauf; 7= Must-See; 6= sollte man mal gesehen haben
      5= kann man gesehen haben; 4= muß man nicht sehen, tut aber noch nicht weh
      3= Hände weg; 2= körperliche Beschwerden treten auf
      1= Exitus oder: Tarantino geht ans Werk
      0= König Kacke auf einem Scheißhaufen oder: Rob Zombie geht ans Werk
    • OK, dann hab ich Dich nicht ganz richtig verstanden.

      Und das ist aber auch echt der Punkt! Dieser Film hier lässt einen zunächst auf ein ganz anderes Ende hoffen, als man dann tatächlich hingerotzt bekommt. Davor haut so manches auch schon nicht ganz so hin, aber ich dachte mir immer na ja, da wird bestimmt noch ein gutes Finale kommen, für das es sich lohnt weiter zu gucken, aber nichts war es, das Finale hat ihm dann noch den Rest gegeben, denn so funktioniert die ganze Story so gut wie gar nicht mehr.
    • Hab auch nicht alles gesehen, die ersten 2 Batmanfilme warne ok erreichen aber nicht den Stil von Burton damals, aber Memento ging für mich garnicht, schwache Story die dann durcheinander abgespielt wurde, damits Kunst wird, total schlecht der Film und viel zu hoch bewertet.
    • Gerade drauf gestossen. Schaue ich mir an.
    • Noch mal gesehen. Was für ein hohler Bullshit! rofl Den Familienkitsch hab ich schon in meiner Eröffnungskritik erwähnt. Jetzt möchte ich mal etwas mehr ins Detail gehen und erweitere damit meine Kritik.

      In den 70er bis 90er haben die US Blockbuster trotz aller äußerlich prolligen Amerikanisierung die Fehler des Systems aufgegriffen, wie die Dummheit von Kriege oder Schrecken vor der Zukunftstechnologie. Heute ist es oft genau anders herum, die westlichen Ansichten und Zukunftstechnologie werden nur als korrekt und hilfreich dargestellt. Bestes Beispiel, die Armeebasis/das System behauptet die Mondmission wäre früher eine Propaganda der USA gewesen um die Russen in den Ruin zu treiben, deswegen die Lehrbücher umgeschrieben werden mussten. Der Gutmenschen-Held des Films, gespielt von McConaughey behaupte aber genau das Gegenteil, dass dies nicht wahr sei und preist die Zukunftstechnologie zudem an, dass sie sehr nützlich ist. Entsprechend also dem Publikum was nicht rebellisch denkt oder denken soll, sondern korrekt denken muss, wie es das westliche Regierungssystem vorgibt.

      Der erste Teil des Films ist noch gut unterhaltend, wie das Finden der Basis und die Beziehungen von Vater und Tochter untereinander, wobei der Sohn im ganzen Film zu kurz kommt. Die Verabschiedung des Vaters von seinen Kindern ist etwas übereilt. Später schickt nur der Sohn Videobotschaften und erzählt von seinem Leben und das er seinen Vater vermisst, die zickige Tochter die noch Jahrzehnte eingeschnappt ist, das Daddy die Erde retten will, schickt erst Videobotschaften wo sie nun in der Basis arbeitet und was macht Daddy bei seiner Rückkehr? Er erkundigt sich nach seiner strebsamen Tochter, aber den Sohn vergisst er sogar erneut ganz, der sich doch viel öfter nach seinem Vater erkundigte. rofl

      Die Szenerie im Raumschiff hätte dann etwas schneller voranschreiten können, die Handlung wirkt ab da zu gestreckt. Bis auf eine beeindruckende Riesenwelle und einen Streit untereinander, der zudem ziemlich an den Haaren herbei gezogen ist, geschieht nichts aufregendes mehr.

      Ich kann mit der übernatürlichen Botschaft mit Zeitachsen per Gravitation die sich im Finale treffen dann nichts anfangen, dass ist einfach größter Hokuspokus und Interstellar driftet dadurch stark in die Lächerlichkeit.

      1) Wie kommt die Tochter plötzlich gegen Ende da drauf, das ihr Vater diese Botschaft per Morsezeichen übermittelt hat? Ich habe dazu keinen Anhaltspunkt entdeckt.

      2) Warum soll Plan A wieder durch das Wurmloch zurück zu kehren, plötzlich niemals funktionieren? Warum plant man nicht vorher mit mehr Treibstoff?

      3) Wieso wird Cooper überhaupt Pilot, der zufällig die geheime NASA-Basis findet. Wenn er wirklich so derart ausgebildet ist wie kein zweiter, dass die NASA niemand anderen bisher dafür gefunden hat, wieso hat man Cooper dann nicht selbst aufgesucht, zumal der Start zu dieser Mission doch unmittelbar bevorstand. Irgend eine Auszeichnung muss er doch dafür haben der auserwählte Pilot zu sein, für einen so wichtigen Schritt der Menschheit, den man nicht etwa übers Knie brechen müsste. Etwas Zeit wäre ja für die Auswahl des Piloten noch da gewesen oder nicht?

      4) Murph scheint das ganze Leben lang sich nur mit ihrem Vater zu beschäftigen und hinterher zu laufen, es fehlen mehr Eindrücke von ihren echten Leben während der Abwesenheit ihres Vaters. Es kann doch nicht sein, dass sie sich völlig in einer realitätsfremden Welt verliert, mehr erfährt man ja nicht von ihr.

      5) Wurmloch Nachrichten können gut empfangen, aber nicht verschickt werden.

      6) Matt Damon erwacht nach 23 Jahre Kälteschlaf auf seinem Raumschiff und empfängt seine Retter als ob er nur eine Nacht geschlafen hatte sehr locker und uneingeschränkt. Er hat dann nichts besseres zu tun, als seine Retter dafür ableben zu lassen. Wie hirnrissig ist dass denn und Damon erweist sich nicht nur als charakterlose Filmperson, er schauspielert mal wieder nur sich selbst, ohne in eine Rolle zu schlüpfen.

      7) Das Shuttle mit Cooper gelingt es beim wild driftenden und beschädigten Mutterschiff anzudocken und dieses nur durchs Andocken sofort unter Kontrolle zu bringen, so das es nicht mehr driftet.

      Der Film ist ein absoluter Blender, je länger es dauert, desto rapide schwachsinniger wird er, dass man ihn nicht mal mehr versteht und es ist damit nur für diejenigen geeignet, die sich Heute per starren Blick mit dem Handy als Navigator durch die Straßen lenken lassen. Furchtbarer Film!
    • Dr.Gorebauer Doom schrieb:

      Den Familienkitsch hab ich schon in meiner Eröffnungskritik erwähnt.
      DAS und einschließlich das Finale kritisiere ich auch stark. "Interstellar" hätte das neue "2001" sein können (narrativ erzählt natürlich nicht). In der ursprüngliche Drehbuchfassung war noch Steven Spielberg, ein Familienmensch-Regisseur, beteiligt (filmstarts.de/nachrichten/18489927.html). Ich als SF-Fan geile mich dennoch an den tollen Bildern (Flug an Saturn vorbei erinnert mich an "2001") auf und die von Kip Thorne miteingeflossenen Erkenntnissen aus Astrophysik und Quantenmechanik waren auch bitter nötig.
      Wie sieht ein Schwarzes Loch wirklich aus?
      Wie könnte ein Wurmloch aussehen?
      Was geschieht bei der Zeitdilatation?
      etc.

      Dr.Gorebauer Doom schrieb:

      Der Gutmenschen-Held des Films, ...
      Och, komm doch nicht mit sowas. rofl
    • Das Wurmloch wurde doch schon oft genug damals bei Raumschiff Enterprise gezeigt, da brauch ich keinen neuen Film, zumal ich das wenig spektakulär fand. Einzig beeindruckend war die Riesenwelle. DerFilmw ar bis zur Hälfte noch wesendlich interessanter als Der Marsianer Kitsch, dann wurde aber die Handlung ins Absurde geführt + Kitsch, ähnlich wie bei 200, das aber noch ohne Kitsch auskam und das ist allgemein dann nicht meins. So gesehen müsste ich 2001 glatt einen Punkt aufwerten. lol
    • Dr.Gorebauer Doom schrieb:

      Das Wurmloch wurde doch schon oft genug damals bei Raumschiff Enterprise gezeigt, da brauch ich keinen neuen Film, zumal ich das wenig spektakulär fand.
      Ich bin froh, dass Du nicht "Deep Space Nine" oder den Film "Das Schwarze Loch" genannt hast. rofl
    • Nur noch 71% hat Interstellar bei rottentomatoes (Krititker), auch bei der imbd geht es langsam begab und so liegt der Film längst nicht mehr an der Spitze mit 8,6/10. Bei Amazon (de,com,jp) 4/5 Sterne mit zuletzt viele schlechte Kommentare abgewertet.

      Hier noch ein alter Beitrag dazu.
      rollingstone.de/von-95-auf-91-…s-zurechtgerueckt-373286/
    • Lange Jahre ist der Film an mir vorbeigerauscht. Jetzt habe ich es nachgeholt und ihn mir angeschaut. Er ist nicht ganz meine Art von Film, das war mir schon von Beginn an klar. Es ist kein perfekter Film, dafür hat er ein paar Längen, vereinzelt dumme Charakterentscheidungen und etwas zuviel Hollywoodkitsch. Ich mochte ihn aber trotzdem sehr. Beeindruckende Bilder, gutes Schauspiel und sehr emotional.

      [film]8[/film]