Originaltitel: The Final Terror
Produktionsland: USA
Produktion: Samuel Z. Arkoff, Joe Roth
Erscheinungsjahr: 1983
Regie: Andrew Davis
Drehbuch: Jon George, Neill D. Hicks, Ronald Shusett
Kamera: A. Davidescu, Randall Robinson
Schnitt: Erica Flaum , Paul Rubell
Spezialeffekte: Kenny Myers
Budget: -
Musik: Susan Justin
Länge: ca. 80 Minuten
Freigabe: juristisch geprüft
Darsteller: John Friedrich, Adrian Zmed, Ernest Harden Jr., Lewis Smith, Rachel Ward, Daryl Hannah, Akosua Busia, Joe Pantoliano, Mark Metcalf, Cindy Harrell, Irene Sanders, Richard Jacobs, Lori Butler
Inhalt:
Eine Gruppe junger Ranger macht sich zusammen mit einigen attraktiven Mädels auf den Weg in weitgehend unberührte Bergwälder, um dort ein paar Tage zu campen und zu arbeiten. Als die Ranger in der ersten Nacht beschlieflen, ihre ökologischen Arbeiten auch gleich auf die illegalen Marihuana-Anbauflächen der einheimischen Hinterwäldler auszuweiten, bleibt einer von ihnen auf der Strecke. Kurz darauf wird die Gruppe auf blutige Weise um zwei weitere Mitglieder dezimiert, und aus einem vermeintlichen Abenteuer wird plötzlich das pure Grauen. In schierer Panik ergreifen die ‹berlebenden zunächst die Flucht. Doch als ihnen klar wird, dass ein Entkommen unmöglich ist, stellen sie sich dem Kampf gegen die unbekannte Bestie...
Trailer:
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Meinung:
Dieser Campfilm gehört meiner Meinung nach mit zu den Besten was die 80er Jahre diesbezüglich zu bieten haben und braucht sich auch hinter einem Freitag der 13. nicht gross zu verstecken.
Insbesondere die düstere Atmosphäre, samt sehr schöner Landschaftsbilder in diesem dicht bewachsenen Walddickicht ist ausschlaggebend dafür, dass ich den Film so mag. Des Nächtens kommt ordentlich Stimmung auf. Somit die Beleuchtung auch sehr gut eingesetzt wurde, alles ausleuchten wie bei Freitag der 13. halte ich auch nicht unbedingt für nötig, das Gebotene lädt zudem zum gruseln ein.
Die Story ist nicht so geradlinig wie man es oft gewöhnt ist bei dieser Art Filme, denn der Mörder darf hier Langezeit erraten werden. Die sympathischen Teenager sorgen für reichlich Humor und Streiche. An Lagerfeuerstimmung darf man sich auch erfreuen. Nur die Splatterfraktion wird zu wenig angeboten bekommen. Unterhaltsam genug ist der Film aber alle mal, für denjenigen der Campfilme aus dem 80er Jahrgang mag, sollte sich diesen somit auch Einverleiben.
Ansonsten bekommt man natürlich das übliche Klischee geboten, wenn der Mörder meist dann zuschlagen darf, wenn die pubertären Teenager ihre Triebe nachgehen möchten.