Monster Village - Das Dorf der Verfluchten

    • Monster Village - Das Dorf der Verfluchten

      Originaltitel: Ogre
      Produktionsland: Kanada, USA
      Produktion: Lisa Hansen, Kirk Shaw
      Erscheinungsjahr: 2008
      Regie: Steven R. Monroe
      Drehbuch: Chuck Reeves
      Kamera: Tom Harting
      Schnitt: Asim Nuraney
      Spezialeffekte: David Barkes
      Budget: -
      Musik: Pinar Toprak
      Länge: ca. 86 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Ryan Kennedy, John Schneider, Chelan Simmons, Katharine Isabelle, Brendan Fletcher, Andrew Wheeler, John Shaw, Alex Zahara, Kyle Labine, Kimberley Warnat, Tyler Johnston, Shawn Reis





      Inhalt:

      Vier junge Leute durchstreifen den Wald, auf der Suche nach der seit vielen Jahren verschwundenen Stadt Ellensburg. Doch was sie im Wald finden, geht über ihre kühnsten Erwartungen hinaus: Sie werden von einer unheimlichen, mörderischen Bestie angegriffen, die Jagd auf Menschen macht. Zwei von ihnen, Mike und Jessica, schaffen es zu fliehen und sich in eine Ortschaft zu retten. Doch hier scheint auf mysteriöse Weise die Zeit stehen geblieben zu sein. Anstatt wie erhofft Hilfe zu erhalten, werden beide gefangen genommen. Denn die abgeschiedenen Einsiedler müssen dem Monster Menschenopfer bringen. Und in diesem Jahr sollen es die Fremden sein, die ihr Leben lassen. Können Mike und Jessica dem sicheren Tod entkommen?


      Trailer:


      Deutsche DVD Fassung: 24.10.2008 ( Verleih: 26.09.2008 )
      Blu-Ray: 11.04.2013
    • Warum dieser Film immer dem SCI/FI Genre zugeordnet wird, kann ich nicht so ganz nachvollziehen, ist er doch vielmehr eine Mixtur aus Fantasy-und Horrormärchen, die gar nicht einmal so schlecht geworden ist. Das erste, was einem schlagartig auffällt, sind doch gewisse Parallelen zum Film "The Village", wobei ich der Meinung bin, das diese kanadische Produktion um einiges interessanter und kurzweiliger ist, als der Film von Shyamalan, der an Langeweile kaum zu überbieten ist.

      Bei "Monster Village" hingegen bekommt der Zuschauer eine doch recht nette Story geboten, die zwar auch einige Logiklücken aufweist, wie zum Beispiel die Tatsache, das komischerweise keiner in immerhin 150 Jahren dieses Dorf gefunden hat. Dafür wird hier aber meiner Meinung nach die Spannung recht gut aufgebaut und kann sich auch konstant den ganzen Film über halten. Die Figur des Ogers, die eigentlich bedrohlich wirken soll, kann diese Empfindung aber leider nicht so richtig beim Betrachter auslösen, was warscheinlich daran liegt, das er sehr große Ähnlichkeit mit einem sympatischen grünen Helden aus einem Animations-Film hat, nur, das man es hier mit einer größeren Version zu run hat.. Trotzdem findet das Monster reiche Ernte und es gibt auch einige im Ansatz etwas härtere Szenen zu sehen.

      Darstellerisch gibt es hier eigentlich nichts zu bemängeln, die Leistungen können sich durchaus sehen lassen, allerdings sticht auch keiner der Schauspieler besonders hervor. Insgesamt gesehen kann diese Produktion überzeugen, aber man sollte von Beginn an wissen, mit welcher Art Film man es hier zu tun hat, denn sicherlich gibt es auch Leute, die hiermit nicht soviel anfangen können. Mich hat der Film jedenfalls bestens unterhalten und ich finde, man sollte ihn wenigstens gesehen haben.



      [film]6[/film]
      Big Brother is watching you