Produktionsland: Deutschland
Produktion: Janny Carstens, Marius Thomsen, Stefan Anlauf, Marco Neumann
Erscheinungsjahr: 2002
Regie: Marius Thomsen
Drehbuch: Janny Carstens, Marius Thomsen
Kamera: Marco Neumann, Dominik Kragelund, Marius Thomsen
Schnitt: Marius Thomsen
Spezialeffekte: Marius Thomsen
Musik: Marius Thomsen
Länge: ca. 61 Minuten
Freigabe: juristisch geprüft - strafrechtlich unbedenklich
Darsteller: Henry W., Jan Carstens, Dennis Jürgensen, Dominik Kragelund, Sven Lucassen, Sascha Cybula, Karl Schneider, Stefan Anlauf, Marius Thomsen, Nadine Hurst, Natalia Blacha, Patrick Timm, Markus Brandt, Julia Dracke, Kristina Ramm, Kim Lorenzen
Inhalt:
Ziemlich genau ein Jahr nachdem der Psychopath Mike Mansfield aus der Ostseepsychiatrie entflohen ist, bricht ein weiterer Irrer Gewaltverbrecher aus. Es ist der Kannibale John Noah.
Damit dieser zweite Ausbruch eines psychopathischen Killers nicht erneut an die Öffentlichkeit gelangt wie ein Jahr zuvor, beauftragt der Klinikleiter der Ostseepsychiatrie, Thomas Hampton, einen Kopfgeldjäger um Noah zu fassen. Zusammen mit dem ehemaligen Psychiater der beiden Killer, Dr. Kane, begeben sie sich in den Knochenwald und treffen schon bald auf erste Opfer des Mörderteams. Denn niemand hat geahnt, dass sich John Noah bereits mit seinem ehemaligen "Bekannten" Mike Mansfield verbündet hat um gemeinsam auf Menschenjagd zu gehen. Zudem hat Mike Mansfield noch eine gehörige Rechnung mit dem Klinikleiter Thomas Hampton offen.....
Die Fleischernte kann beginnen.
SplatGore´s Meinung :
Mike Mansfield ist wieder da und hat Hilfe durch einen anderen Psycho, der sich zufälligerweise auch durch den Knochenwald metzelt, gleich einen Partner gefunden. Denn zu zweit lässt es sich doch besser töten, als alleine. Der Film wurde gerade einmal mit nur 300 Euro Budget auf die Beine gestellt und geht gute 30 Minuten länger als sein Vorgänger. Man kann schon erkennen, dass sich der Film weiterentwickelt hat, obwohl mir Teil 1 im Vergleich noch etwas besser gefallen hat. Die Splatterszenen sind teilweise zu plum ausgefallen und man hat öfters die gleiche Masche abgezogen. Einer Puppe den Kopf irgendwie eingeschlagen oder zertrümmert und das hat man volle Kanne gesehen. Natürlich ist es recht schwierig solche Szenen super umzusetzen (vor allem geht das ja auch gut ins Geld), aber für die Verhältnisse ist der Film schon gut geworden und die anderen Morde können sich auch sehen lassen. Auch die Darsteller machen ihre Rolle absolut gut. Hier hat man eine gute Mischung gefunden und z.B. mal ganz normale Leute dafür verwendet und einer der sogar seine Hantel mit in den Wald nimmt und dort zu pumpen. Eine nette Idee war auch noch, dass etwas mehr auf Mike Mansfield eingegangen ist und was sich alles hinter den Mauern der Klinik abgespielt hat. Als Gesamtpaket absolut sehenswert.