Alternativer Titel: Cemetery Man
Produktionsland: Italien, Deutschland, Frankreich
Produktion: Conchita Airoldi, Heinz Bibo, Dino Di Dionisio, Tilde Corsi, Giovanni Romoli, Michele Soavi
Erscheinungsjahr: 1994
Regie: Michele Soavi
Drehbuch: Gianni Romoli, Tiziano Sclavi
Kamera: Mauro Marchetti
Schnitt: Franco Fraticelli
Spezialeffekte: Sergio Stivaletti
Budget: ca. 4.000.000 $
Musik: Riccardo Biseo, Manuel De Sica
Länge: ca. 99 Minuten
Freigabe: FSK 18
Darsteller: Rupert Everett, Anna Falchi, François Hadji-Lazaro, Mickey Knox, Fabiana Formica, Clive Riche, Katja Anton, Barbara Cupisti, Anton Alexander, Pietro Genuardi, Patrizia Punzo, Stefano Masciarelli, Vito Passeri, Alessandro Zamattio, Marijn Koopman
Inhalt:
Friedhofsanwärter Francesco Dellamort hat ein schreckliches Geheimnis: Auf seinem Gottesacker wiederaufersteht jeder Begrabene als menschenfressender Zombie. Francesco und Gehilfe Gnaghi haben schon Routine bei ihrer Zombiebekämpfung entwickelt und wissen, daß man sich nicht unbedingt aus dem Fernsehsessel erheben muß, um ihnen die Köpfe zu spalten. Mit der gruseligen Gemütlichkeit ist es vorbei, als Francesco ein schönes Mädchen kennenlernt...
Trailer:
Meinung:
Dieses Werk von Michele Soavi (Aquarius, The Church) ist mit einem niedrigen Budget bedacht, zeigt mal eine etwas anderen Zombiefilmablauf, der romantisch wirken darf und zu recht einen guten Ruf erhalten hat. Die Friedhofsatmosphäre lässt sehr viel gothische Stimmung zu, die für meinen Geschmack nur noch von Sleepy Hollow übertroffen wird, aber ansonsten gleich dahinter kommt. Auf offensichtlichen Humor wird zwar nicht gesetzt, trotzdem nimmt sich der Film nicht für ernst und die Ironie ist eher versteckt gehalten. Nach und nach werden die Zombies aus ihren Gräbern heraufsteigen dürfen, was permanente Unterhaltung mit sich ziehen wird, auch wenn die Story nicht besonders vielschichtig geraten ist und der Schauplatz nicht viel Abwechslung liefert. Die Sounduntermalung wird sehr klassisch gehalten, anhand vom Geigenspiel. Rupert Everett kann in der Hauptrolle des Francesco sogar herausragen, alle anderen Charaktere sind ebenfalls gut besetzt.
An Gore wird zufrieden stellendes geboten, anhand von Kopfabtrennung und Einschüsse sowie Bissszenen, allerdings sollte man kein Splatterfestival erwarten dürfen, somit der Gorehound nicht vordergründig angesprochen wird.
"Von der Liebe, Von dem Tod" ist jedenfalls ein sehr schöner Zombiefilm aus Italien, insbesondere für diejenigen, die gerade Liebesschmerzen verspüren müssen, denen könnte mit diesem Werk durchaus etwas geholfen werden. Ein Film, den die Horrorfans zumindest in ihr Herz schließen dürfen.
Produktionsland: Italien, Deutschland, Frankreich
Produktion: Conchita Airoldi, Heinz Bibo, Dino Di Dionisio, Tilde Corsi, Giovanni Romoli, Michele Soavi
Erscheinungsjahr: 1994
Regie: Michele Soavi
Drehbuch: Gianni Romoli, Tiziano Sclavi
Kamera: Mauro Marchetti
Schnitt: Franco Fraticelli
Spezialeffekte: Sergio Stivaletti
Budget: ca. 4.000.000 $
Musik: Riccardo Biseo, Manuel De Sica
Länge: ca. 99 Minuten
Freigabe: FSK 18
Darsteller: Rupert Everett, Anna Falchi, François Hadji-Lazaro, Mickey Knox, Fabiana Formica, Clive Riche, Katja Anton, Barbara Cupisti, Anton Alexander, Pietro Genuardi, Patrizia Punzo, Stefano Masciarelli, Vito Passeri, Alessandro Zamattio, Marijn Koopman
Inhalt:
Friedhofsanwärter Francesco Dellamort hat ein schreckliches Geheimnis: Auf seinem Gottesacker wiederaufersteht jeder Begrabene als menschenfressender Zombie. Francesco und Gehilfe Gnaghi haben schon Routine bei ihrer Zombiebekämpfung entwickelt und wissen, daß man sich nicht unbedingt aus dem Fernsehsessel erheben muß, um ihnen die Köpfe zu spalten. Mit der gruseligen Gemütlichkeit ist es vorbei, als Francesco ein schönes Mädchen kennenlernt...
Trailer:
Meinung:
Dieses Werk von Michele Soavi (Aquarius, The Church) ist mit einem niedrigen Budget bedacht, zeigt mal eine etwas anderen Zombiefilmablauf, der romantisch wirken darf und zu recht einen guten Ruf erhalten hat. Die Friedhofsatmosphäre lässt sehr viel gothische Stimmung zu, die für meinen Geschmack nur noch von Sleepy Hollow übertroffen wird, aber ansonsten gleich dahinter kommt. Auf offensichtlichen Humor wird zwar nicht gesetzt, trotzdem nimmt sich der Film nicht für ernst und die Ironie ist eher versteckt gehalten. Nach und nach werden die Zombies aus ihren Gräbern heraufsteigen dürfen, was permanente Unterhaltung mit sich ziehen wird, auch wenn die Story nicht besonders vielschichtig geraten ist und der Schauplatz nicht viel Abwechslung liefert. Die Sounduntermalung wird sehr klassisch gehalten, anhand vom Geigenspiel. Rupert Everett kann in der Hauptrolle des Francesco sogar herausragen, alle anderen Charaktere sind ebenfalls gut besetzt.
An Gore wird zufrieden stellendes geboten, anhand von Kopfabtrennung und Einschüsse sowie Bissszenen, allerdings sollte man kein Splatterfestival erwarten dürfen, somit der Gorehound nicht vordergründig angesprochen wird.
"Von der Liebe, Von dem Tod" ist jedenfalls ein sehr schöner Zombiefilm aus Italien, insbesondere für diejenigen, die gerade Liebesschmerzen verspüren müssen, denen könnte mit diesem Werk durchaus etwas geholfen werden. Ein Film, den die Horrorfans zumindest in ihr Herz schließen dürfen.