Death Note




    • Originaltitel: Desu nôto

      Produktionsland: Japan
      Produktion: Toyoharu Fukuda, Takahiro Kobashi, Seiji Okuda, Takahiro Sato
      Erscheinungsjahr: 2006
      Regie: Shusuke Kaneko
      Drehbuch: Tsugumi Ôba & Takeshi Obata (Comic), Tetsuya Ôishi
      Kamera: Hiroshi Takase
      Schnitt: Yousuke Yafune
      Spezialeffekte: Kikuo Notomi
      Budget: ca. 20.000.000 $
      Musik: Kenji Kawai
      Länge: ca. 127 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Tatsuya Fujiwara, Ken'ichi Matsuyama, Asaka Seto, Yû Kashii, Shigeki Hosokawa, Erika Toda, Shunji Fujimura, Takeshi Kaga, Sota Aoyama, Norman England, Michiko Godai, Miyuki Komatsu


      Inhalt:

      Der junge und begabte Student Light Yagami findet eher per Zufall in einer Gasse ein herumliegendes Heft. Doch es ist kein gewöhnliches Papier, welches er gefunden hat und nun besitzt. Sondern es handelt sich um die "Death Note" von Ryûk, dem Todesgott. Und damit hat Light jetzt Macht, denn jeder Name einer Person, die er in das Büchlein schreibt, ist dem Untergang geweiht. Als er dies realisiert will er eine Welt schaffen ohne Mörder und Verbrecher und fängt an, Namen in das Buch zu schreiben...


      Trailer:






      Veröffentlichungen:

      Deutsche DVD Fassung: 28.05.2010 (Verleih: 14.05.2010) Splendid
      BluRay Deutschland: 15.4.2011 (Splendid)
      BluRay Deutschland: 22.03.2013 (Splendid) - Alle 3 Filme in einer Hülle


      Meine Meinung:

      Naja, ich bin ein wenig enttäuscht von der Manga-Verfilmung. Das Erzähltempo war mir einfach ein wenig zu schnell. Der Film hält sich zwar sehr stark an die Manga-Vorlage aber denoch fehlt einiges. Obwohl es mir klar ist, das es ziemlich schwer ist, wenn nicht unmöglich alles Detail getrau in der Verfilmung wieder zugeben. Desweiteren war ich von Ryuk's CGI-Animation nicht gerade begeistert, da hätten sie sich echt mal ein bisschen mehr mühe geben können. Da er doch schon ziemlich billig aussah. Jedoch wurde Ryuk wieder von Shido Nakamura Synchronisiert wie in der Anime-Serie. Was ich sehr gut fand. Was wohl noch zur erwähnen wäre, ist das es noch mehrere Überraschungen und Veränderungen gegen über den Manga oder der Anime_serie gibt, was ich auch sehr gut fand. Da Light jetzt noch skrupelloser dargestellt wird, als in dem Anime. Die Schauspieler finde ich auch sehr gut gewählt. Tatsuya Fujiwara den die meisten wohl aus Battle Royale kennen, hat seine Rolle sehr gut rübergebracht. Genau so wie Ken'ichi Matsuyama, dem die Rolle des L wie die Faust auf Auge passt. Der Restliche Cast ist auch gut gewählt. Im großen und ganzen ist der Film aber eigentlich recht gut umgesetzt und hat spass gemacht. Ich werde mir jetzt noch den zweiten Teil ansehen und hoffe es bleibt so.








    • ich bin verwiert , welcher teil ist das denn :



      der geht 140 min
    • Das ist der zweite Teil, der gleich an den ersten Teil anknüpft.
    • der hier geht nur 110 min :



      oder ist das der selbe film nur in einer langfassung ?? ich kenne auch die mangas nicht
    • Das ist jetzt der erste Teil, der zweite geht nur länger.

      ps. Ich verkleiner mal die Cover, das lädt einfach immer zu lange bei mir rofl
    • ja mach mal kleiner . thx . also ich habe the last name hier . dann muß ich erst den anderen schaun ? wenn überhaupt .
    • Ja, würde ich mal sagen, sonnst ist das alles ein wenig verwirrend.
    • Der Film hat mir gar nicht gefallen, die Macher versuchen die meisten Bestandteile des Mangas in den Film zu integieren doch letztendlich wirkt alles zusammengequetscht und erzeugt keine Spannung. Die Schauspieler sind zwar gut aber manche entsprechen nicht den Figuren des Mangas wie z.B " L" der übertrieben eingebildet ist oder die Verlobte von
      "Ray Penbar" die ziemlich zickig wirkt. Auch die Shinigamis sind schlecht animiert und es kommt keine mysteriöse Atmosphäre rüber.
      Lieber den Manga lesen oder den Anime schauen den die sind wirklich Genial.
    • Death Note



      Zur Dvd:

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      Bildformat: 16:9 / 1.78:1
      Tonspur 1: Deutsch / Dolby Digital 5.1
      Tonspur 2: Deutsch / DTS 5.1
      Tonspur 3: Japanisch / Dolby Digital 5.1
      Untertitel: Deutsch
      Ländercode: 2
      Screenmenüs: Deutsch

      DVD-Features:

      - Trailer
      - Teaser
      - TV Spots



      Death Note - The Last Name



      Zur Dvd:

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      Bildformat: 16:9 / 1.78:1
      Tonspur 1: Deutsch / Dolby Digital 5.1
      Tonspur 2: Deutsch / DTS 5.1
      Tonspur 3: Japanisch / DTS 5.1
      Untertitel: Deutsch
      Ländercode: 2
      Screenmenüs: Deutsch

      DVD-Features:

      - Trailer
      - Teaser
      - TV Spots



      Veroffentlichung laut Splendid ist der 28.05.2010.

      Quelle
    • Is ja hammer O_O also wenn da nichts geschnitten ist das ein pflichtkauf für mich , ich habe die realverfilmung ja schon gesehen und den manga und fand beide klasse von daher her mit erika toda und hikari mitsushima *--*
    • Klar, als Tatsuya Fan habe ich die DVD gekrallt,
      als die erste Chance dazu gegeben war.
      Direkt angeschaut, wenn ich den Film natürlich auch
      schon vorher mal gesehen habe. *hust*
      Ja, doch gefällt mir.
    • Anfangs gibt es zu sehen, wie verschiedene Kriminelle dem plötzlichen Herzinfarkt erliegen. Das „Death Note“ ist hier ein Buch, wo der Name eines Kriminellen von einem Mann eingeschrieben wird, wo die eingeschriebenen dann umgehend versterben. Dabei kann die Art des Todes aufgeschrieben werden, ansonsten wird der Betroffene nach kurzer Zeit immer dem Herzinfarkt erliegen. Wir erhalten Einblicke auf das Rechtssystem Japans, wo die meisten Verbrecher nie verurteilt wurden, somit hier kräftig aufgeräumt werden kann. Der Held des Films spricht sich für die umgehende Todesstrafe aus, wo er auch genug Befürworter gewinnt, auch wenn nichts zweifelsfrei bewiesen wird, dass jemand auch wirklich kriminell geworden ist. Ein fliegendes, gruseliges und mässig animiertes Ungetüm Namens „Riuk“ bekommt seinen Auftritt, der aber nur Randfigur bleibt und nie selbst eingreift. Es werden Ermittlungen angesetzt, wo auch jemand anderes (Der „L“) aus dem Internet, den Mörder auf der Spur ist und dabei gerne Opfer in Kauf nimmt, wobei das FBI hier nur Opfercharaktere liefert.
      Der Spannungsbogen wird ab Mitte des Filmes einbrechen, da das Tempo zu träge daherkommt und die Spielzeit auch viel zu lang ist. Härte gibt es hier nicht und die Kulisse ist recht blass ausgefallen. Unser Hauptdarsteller wird sogar noch gute Personen umbringen, ohne dass man wirklich weis weshalb eigentlich, insbesondere Gewissensbisse sind bei ihm nie auszumachen. Von fehlender Logik ganz zu schweigen, damit trumpfen die modernen asiatischen Produktionen, aber auch ziemlich häufig auf.

      [film]4[/film]


    • BluRay kommt am 15.4.2011 von Splendid

      Der Film ist FSK 12, auf der DVD scheinen noch FSK 16 Inhalte zu sein. zB der Trailer zu Teil 2
    • Auch ich bin bisher immer an der DVD vorbei gelaufen und wenn ich sie in den Händen hatte legte ich sie wieder zurück, weil mir der Preis einfach zu hoch war, ich bin aber dennoch in den Anseh-Genuß gekommen und wurde nicht wirklich enttäuscht, ich fand es schon spannend ob man Light auf die Schliche kommt oder nicht, aber meiner Meinung nach hätte man sich den Shinigami sparen können, der passte gar nicht mit rein fand ich, ohne hätte es für mich die selbe Wirkung gehabt.
      Ich kenne weder die Mangas noch die Animeserie.
      Warum ist "L" denn Zuckersüchtig? Hätte mich interessiert.
      In den nächsten Tagen werde ich mir somit auch Teil 2 ansehen.
      " 世間最遠的距離,不昰我站在妳靣前而妳不知道我愛妳,而昰明明相愛,卻不能在一起。"


    • Neue "Box" mit allen 3 Teilen kommt am 22.03.2013
    • Mitlerweile habe ich aber auch alle 3 Teile ^^
      " 世間最遠的距離,不昰我站在妳靣前而妳不知道我愛妳,而昰明明相愛,卻不能在一起。"





    • Death Note
      (Desu noto)
      mit Tatsuya Fujiwara, Ken 'ichi Matsuyama, Asaka Seto, Shigeki Hosokawa, Erika Toda, Shunji Fujimura, Takeshi Kaga, Yu Kashii, Shido Nakamura, Sota Aoyama, Norman England, Matt Lagan, Yoji Tanaka
      Regie: Shusuke Taneko
      Drehbuch: Tsugumi Öba / Takeshi Obata
      Kamera: Hiroshi Takase
      Musik: Kenji Kawai
      FSK 12
      Japan / 2006

      "Der Mensch, dessen Name in dieses Notizbuch geschrieben wird, stirbt. Die Notiz entfaltet ihre Wirkung nur, wenn der Schreiber sich beim Notieren das Gesicht des Opfers vorstellt."

      Als der hochbegabte Student Light Yagami diese Worte in einem von ihm gefundenen schwarzen Notizbuch liest, ahnt er noch nicht, wie sehr dieser Gegenstand sein Leben verändern wird. Doch das "Death Note" funktioniert und verleiht seinem neuen Besitzer die Fähigkeit, die Gesellschaft von Schwerverbrechern zu befreien. Die folgende Mordserie, die Light unter dem Pseudonym "Kira" begeht, weckt die Aufmerksamkeit eines Meisterdetektivs, der sich zum Schutz vor Kiras/Lights Fähigkeiten nur "L" nennt und sein Aussehen geheim hält. Zwischen den beiden Widersachern entbrennt ein außergewöhnliches Katz-und-Maus-Spiel, bei dem Light immer mehr die Kontrolle über seine tödlichen Fähigkeiten verliert...



      Schon aufgrund des ersten Satzes und der darauffolgenden Inhaltsangabe kann man recht schnell erahnen, in welche Richtung dieser Film tendiert, der auf japanischen Manga - Comics basiert. Einen direkten Vergleich kann ich hier nicht ziehen, da mir die Comics vollkommen unbekannt sind, was ich aber persönlich als gut ansehe, da ich die Verfilmung so viel neutraler bewerten kann. Und ganz ehrlich gesagt, hat mir diese Kombination aus Krimi-und Mystery äusserst gut gefallen, der gleichzeitig noch ein Hauch Fantasy anhaftet. Dieser entsteht in erster Linie durch den sogenannten Riuk, den eigentlichen Besitzer des "Death Notes", wobei man anmerken sollte, das die Animation dieses geflügelten Todesboten nicht gerade gut gelungen ist, um es einmal vorsichtig auszudrücken. Doch eigentlich hat mich das nicht weiter gestört, da ich diese Figur eher weniger beachtet habe und mich auf die eigentliche Geschichte besonnen habe, die zwar nicht sonderlich viel Substanz bietet, dafür aber sehr eingänglich und leicht verständlich erscheint.

      Nun gibt es sicherlich genügend Leute, die dieses Werk als vollkommen sinnbefreit ansehen mögen, was vielleicht sogar der Wahrheit entspricht und dennoch hat es "Death Note" geschafft, mich ganzzeitig zu faszinieren und bestens zu unterhalten. Nun sollte man aber schon eine leichte Vorliebe für Filme dieser Art haben, die zwar im realen Leben spielen, aber eine Handlung beinhalten, die vollkommen abseits jeglicher Realität angesiedelt ist, denn ansonsten wird man mit der hier erzählten Geschichte nicht gerade viel anfangen können. Allein schon die Methoden der Polizei bei der geheimnisvollen Mordserie entbehren schon jeglicher Logik, lässt sie sich doch von einem berühmten Dedektiv namens "L" leiten, dessen Identität einen Großteil des Filmes im Verborgenen bleibt und sich erst nach gut zwei Dritteln der Laufzeit offenbart. Und dessen Ermittlungs-Methoden sind phasenweise sogar schon ziemlich abstrus, so wird beispielsweise ein Mann geopfert, der "L" darstellen soll, nur um dessen wahre Identität weiterhin im Verborgenen zu lassen.

      Wenn man sich als Zuschauer mit solchen und ähnlichen Dingen abfinden kann, die im Normalfall sicher als große Mankos angesehen werden und die Glaubwürdigkeit eines Filmes zerstören, dann kommt man hier voll auf seine Kosten und kann eine Menge Spaß mit diesem Werk haben. Denn obwohl die stattfindenden Morde im Prinzip fast alle nach dem gleichen Muster ablaufen, da es sich bis auf ganz wenige Ausnahmen ausschließlich um Herzanfälle handelt, was ja nicht gerade für viel Abwechslung spricht, ist das Geschehen jederzeit spannend gestaltet und übt auch eine kaum zu definierende Faszination auf den Betrachter aus, die man sich fast nicht erklären kann, da ja eigentlich immer wieder das gleiche Schema angewandt wird. Und doch hat "Death Note" etwas an sich, das man sich kaum erklären kann, das aber das Interesse des Zuschauers zu keiner Zeit einschlafen lässt. Und so haben es sich die Macher des Filmes auch nicht nehmen lassen, am Ende einen Cliffhanger einzubauen, der die Neugier auf den zweiten Teil steigert, der noch im gleichen Jahr erschienen war (2006) und jetzt auch auf DVD erhältlich ist.

      So kann man letztendlich festhalten, das "Death Note" ein Film ist, der eigentlich keine wirklichen Höhepunkte beinhaltet, aber dennoch eine Faszination aussendet, der man sich schwerlich erwhren kann. Die Geschichte kommt im Prinzip ohne jegliche "echte" Action daher, siedelt sich jenseits jeglicher Realität an und überzeugt auch nicht unbedingt durch herausragendes Schauspiel, da alles Darsteller eher etwas ausdrucksschwach erscheinen. Und trotzdem schafft es dieses werk auf eine fast geheimnisvolle Art und Weise, einen in seinen Bann zu ziehen und verleiht die Erkenntnis, das man keineswegs gut 2 Stunden seiner Lebenszeit vergeudet hat. Ich persönlich freue mich jedenfalls schon auf die Fortsetzung, die ich mir in den nächsten tagen anschauen werde.


      Fazit:


      Wer ein faible für den asiatischen Film hat und sich nicht daran stört, das die hier erzählte Story eigentlich vollkommen hanebüchen ist, der kommt an "Death Note" auf keinen Fall vorbei. Selten habe ich einen Film gesehen, der prinzipiell vollkommen vorhersehbar ist, aber einen dennoch so stark in seinen bann zieht. Zur Krönung gibt es dann noch den vollkommen grotesken Riuk, der so schlecht animiert ist, das man ihn schon wieder als Kunstwerk und Bereicherung ansehen kann. Von meiner Seite aus kann ich jedenfalls eine Empfehlung für diesen Film aussprechen, der bestens und sehr kurzweilig zu unterhalten weiss.


      [film]7[/film]
      Big Brother is watching you