Produktionsland: Italien
Erscheinungsjahr: 1971
Regie: Dario Argento
Drehbuch: Dario Argento , Luigi Collo, Dardano Sacchetti, Bryan Edgar Wallace
Kamera: Erico Menczer
Schnitt: Franco Fraticelli
Spezialeffekte: Luciano Vittori
Budget: ca. -
Musik: Ennio Morricone
Länge: ca. 114 Minuten
Freigabe: FSK 16 (DVD von Starlight/XT ist uncut, von Labyrinth ist Cut)
Darsteller: James Franciscus, Karl Malden, Catherine Spaak, Pier Paolo Capponi,Horst Frank, Rada Rassimov, Aldo Reggiani, Carlo Alighiero, Vittorio Congia, Ugo Fangareggi, Tom Felleghy, Emilio Marchesini
Blu-Ray: 24.08.2012 - CMV
Inhalt:
Der ehemalige Reporter Franco Arno, der bei einem Unfall sein Augenlicht verlor, bemerkt zufällig ein verdächtiges Gespräch in der Nähe seiner Wohnung. Kurz darauf wird ein Wissenschaftler, dessen Institut in der Näche von Arnos Wohnung liegt, hinterlistig ermordet. Als er seine Beobachtungen einem Journalisten erzählt, begeben sich beide auf die Spur des mysteriösen Falls. Doch schon bald gibt es weitere Tote im Zusammenhang mit den Ereignissen. Die beiden geraten schliesslich selbst ins Visier der Polizei und immer tiefer in eine unglaubliche, tödliche Verschwörung. Die neunschwänzige Katze stammt aus dem Hause..
Trailer:
Review
Einer der Frühwerke von Argento und sein zweiter Film, sowohl als Regisseur, als auch in der Tiertrilogy.
Alles dreht sich um einen Mord in einem Krankenhaus, bzw. an einem dort angestellten Doktor. Eine sehr verstrickte Sache die sich hier abspielt, da sehr viele Leute sowohl als Täter, als auch als nächtes Opfer in frage kommen. Der Blinde Arno macht sich zusammen mit dem Journalisten Giordani daran den Fall um die "neunschwänzige Katze" zu lösen.
Ein wirklich sehr guter Giallo, den Herr Argento hier abgeliefert hat, wobei fast genretypisch nicht immer Vollgas gegeben wird, bzw gegeben werden kann. Man bleibt aber stets, dabei und hofft irgendwie den Täter zu erkennen. Die letzte halbe Stunde ist dann wirklich Hochspannung angesagt.
Die Musik von Ennio Morricone ist grandios, wie es auch nicht anders zu erwarten war, aber auch die Kamera hat einige nette Spielereien auf Lager, was das Ganze sehr ansehnlich macht. Die Morde sind für das Entstehungsjahr eher unspektakulär, jedoch wissen sie zu gefallen.
Fazit: Ein toller Argentokrimi, der zwar nicht immer volle Spannung bietet, aber nichts desto trotz sehr gut unterhält.