Alternativer Titel: Dance of the Demons 2
Originaltitel: Demoni 2
Land / Jahr: Italien / 1986
Altersfreigabe: Ungeprüft
Regie: Lamberto Bava
Produktion: Ferdinando Caputo, Dario Argento
Drehbuch: Dario Argento , Lamberto Bava, Franco Ferrini, Dardano Sacchetti
Kamera: Gianlorenzo Battaglia
Schnitt: Piero Bozza, Franco Fraticelli
Spezialeffekte: Danilo Bollettini
Budget: ca. 1.500.000 $
Musik: Simon Boswell
Länge: ca. 85 Minuten
Darsteller: David Edwin Knight, Nancy Brilli, Coralina Cataldi Tassoni, Bobby Rhodes, Asia Argento, Virginia Bryant, Anita Bartolucci, Antonio Cantafora, Luisa Passega, Davide Marotta, Marco Vivio, Michele Mirabella, Lorenzo Gioielli, Lino Salemme, Maria Chiara Sasso
Inhalt:
Viele Jahre nach den Vorfällen in Berlin läuft im Fernsehen eine Doumentation über die grausamen Geschehnisse. In einem Wohnkomplex verfolgen mehrere Leute, die Sendung als bei Sally die gerade eine Party in ihrer Wohnung feiert, ein Dämon die Grenzen von Film zur Realität überschreitet. Bald schon haben sich alle Partygäste in blutrünstige Dämonen verwandelt. Eingeschlossen in dem Hochhaus ist es nur noch eine Frage der Zeit bis alle Bewohner den Dämonen zum Opfer gefallen sind...
Trailer:
Meinung:
Das ist also der zweite Teil der Dämonen - Filme, der fälschlicherweise oft als erster Teil bezeichnet wird. Dieser Teil spielt nun also einige Jahre nch den Berliner Vorkommnissen und wurde auch in der gleichen Konstellation von Lamberto Bava und Dario Argento auf die Beine gestellt. Ich persönlich mag diesen zweiten teil auch sehr, auch wenn ich den Vorgänger noch etwas besser fand.
Diesmal spielt sich die Geschichte in einem mehrstöckigem Wohnhaus ab, wodurch der Film auch noch eine herrlich klaustrophobische Note bekommt. Keiner der Bewohner ist hier vor den Dämonen sicher, es gibt kein Entrinnen.
Auch hier wird die Spannung sehr schön gesteigert, bis sie ihren Höhepunkt erreicht und sich konstant durch den gesamten Film zieht, ohne irgendwelche Spannungseinbrüche zu verzeichnen. Das Beste am Film ist meiner Meinung nach auch in diesem Teil die hervorragend dichte Atmosphäre, die sehr bedrohlich und beklemmend auf den Zuschauer wirkt. Teilweise versucht man sich in die Situation der Betroffenen hineinzuversetzen und da läuft es einem schon eiskalt den Rücken runter.
Von den darstellerischen Leistungen verhält es sich hier ähnlich wie beim Vorgänger, die Darsteller sind solide, aber nicht besonders auffällig. Der Härtegrad ist auch in diesem Teil sehr beachtlich, obwohl ich finde, das der Vorgänger doch noch eine Spur härter war. Insgesamt gesehen haben wir auch hier einen sehr guten und spannenden Horrorfilm, mit teilweise viel Härte und einer fantastischen Atmosphäre. Horrorfan, was willst Du mehr?
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