Alternativer Titel: Dance Of The Demons
Originaltitel: Demoni
Land / Jahr: Italien / 1985
Altersfreigabe: Ungeprüft
Regie: Lamberto Bava
Produktion: Dario Argento
Drehbuch: Dardano Sacchetti, Lamberto Bava, Franco Ferrini, Dario Argento
Kamera: Gianlorenzo Battaglia
Schnitt: Piero Bozza, Franco Fraticelli
Spezialeffekte: Danilo Bollettini, Sergio Stivaletti
Budget: ca. 1.800.000 $
Musik: Claudio Simonetti
Länge: ca. 85 Minuten
Darsteller: Urbano Barberini, Natasha Hovey, Karl Zinny, Fiore Argento, Paola Cozzo, Fabiola Toledo, Nicoletta Elmi, Stelio Candelli, Nicole Tessier, Geretta Giancarlo, Bobby Rhodes, Guido Baldi, Bettina Ciampolini, Giuseppe Mauro Cruciano, Sally Day
Inhalt :
Aufgrund der Neueröffnung des Kinopalastes Metropol wird ein Sneak Preview veranstaltet. Ein Motorrad im Foyer, bestückt mit Samuraischwert und einer silbernen Maske erregt ganz besonders Aufsehen unter den Premierengästen Als eine Prostituierte sich an der Maske schneidet nimmt das Unheil seinen Lauf. Parallel zu den Geschehnissen auf der Leinwand verwandelt sich auch die Prostituierte , infiziert durch den Schnitt, in einen Dämon, dessen einziges Ziel es ist weitere Opfer zu finden und grausam zu töten. In Panik versuchen die Gäste zu fliehen, jedoch sind alle Ausgänge verbarrikadiert. Und während die Zahl der Dämonen mit jedem Opfer steigt, scheint das blutige Schicksal der wenigen Überlebenden besiegelt...
Trailer:
Meinung :
Dies ist ja eigentlich der erste Teil der beiden "Demons - Filme", warum er aber den Titel "Dämonen 2" trägt, wird mir für immer ein Rätsel bleiben. Aber auf jeden Fall hat Lamberto Bava als Regisseur zusammen mit Dario Argento als Produzenten einen wirklich tollen Horrorfilm auf die Beine gestellt.
Die Story finde ich persönlich sehr gut, wenn auch nicht besonders innivativ. Sie wird sehr flüssig und interessant erzählt und wurde toll in Szene gesetzt. Atmosphärisch kommt der Film sehr gut rüber, die Atmosphäre ist sehr dicht und vor allem extrem bedrohlich und düster. Spannungsmäßig kann der Film vollends überzeugen, die Spannung wird sehr gut aufgebaut und kann sich dann auch auf einem sehr hohen Level konstant hochhalten.
Die Darsteller sind sehr solide, aber man darf hier natürlich keine Glanzleistungen erwarten, aber darauf zielt der Film auch gar nicht ab. Der Film lebt von seiner genialen Atmo, die sehr faszinierend rüberkommt und den Zuschauer vor dem Bildschirm fesselt. Und dann ist da noch der nicht zu unterschätzende Härtegrad, denn teilweise geht es hier richtig derbe zur Sache. Splatter / Gore Freunde werden hier voll auf ihre Kosten kommen, denn es gibt so einige tolle Sequenzen zu bewundern.
Auf jeden Fall ist dies ein toller, streckenweise sehr hater Horrorfilm, der den Betrachter die ganze Zeit über sehr gut und kurzweilig unterhalten kann.
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