Blutorgie der Satanstöchter

    • Blutorgie der Satanstöchter



      Originaltitel: Blood Orgy of the She Devils
      Produktionsland: USA
      Produktion: Ted V. Mikels, Peter James
      Erscheinungsjahr: 1972
      Regie: Ted V. Mikels
      Drehbuch: Ted V. Mikels
      Kamera: Anthony Salinas
      Schnitt: Ted V. Mikels
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. -
      Musik: Carl Zittrer
      Länge: ca. 75 Minuten
      Freigabe: juristisch geprüft
      Darsteller: Lila Zaborin, Victor Izay, Tom Pace, Leslie McRae, William Bagdad, Ray Myles, Kebrina Kincade, Paul Wilmoth, Annik Borel, Curt Matson, Lin Henson, Erica Campbell


      Inhalt:
      Lorraine und Mark interessieren sich sehr für Übernatürliches und darum nehmen sie an den spirituellen Sitzungen der bekannten, spirituellen Mara. Sie sagt ihnen etwas über ihr früheres Leben und die Zukunft, die einige Menschen erwartet. Als allerdings mysteriöse Morde geschehen, merken sie schnell, dass Mara etwas damit zu tun haben muss und darum wenden sie sich an Dr. Helsford. Dieser beschäftigt sich ebenfalls mit Magie, und als er merkt, was sich hinter Mara verbirgt, beschließt er, es mit ihr aufzunehmen. Doch kann er das überhaupt?


      Trailer:
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      Kritik:

      Gleich zu Beginn gibt es eine Orgie zu sehen, wo ein Mann verbrannt wird.
      Regisseur Ted V. Mikels (Astro-Zombies) ist bekanntlich ein sehr schlechter seines Fachs. Blutorgie der Satanstöchter ist derart mies, dass man über die ernsten Schauspieler wenigstens ablachen kann und die Geschichte ist schlicht weg dämlich, aber temporeich. Der Oberknaller ist die verbittert drein schauende Beschwörerin und zwar wenn sie ihre Seance abhält, was dabei wirklich sehr dämonisch aber auch belustigend wirkt. Die Beschwörergang wird dann bei einem Anschlag getötet, allerdings sterben sie nicht, sie werden von Luzifer höchstpersönlich als lebende Tote zurück befördert, um nun Unheil zu schaffen. Die morbide und eklige „Bad Evil“ 70er Gruselatmosphäre ist sehr ansprechend, in etwa so wie in Blutrausch der Zombies zu sehen, wobei dieser Blutorgie der Satanstöchter inhaltlich sicher besser ist. Besonders harte Szenen gibt es einige die auf die Psyche schlagen, wie große Spieße die in das Fleisch von einer angeketteten Frau gestochen werden, die dann schreit wie am Spieß. Allgemein gehen die stetigen Schreie der Frauen unter die Haut. Dann gibt es im ersten Drittel Voodoo Zeug und Morde die übernatürlich geschehen, die aber absolut lustig wirken. Die visuellen Effekte sehen hier gar nicht mal so schlecht aus, die können sich gerade für die 70er Jahre sogar absolut sehen lassen. Teufelsaustreibung gibt es ebenfalls, die vom Papst höchstpersönlich durchgeführt wird, der zum steinigen einer Frau aufruft, was auch schockierend in die Tat umgesetzt wird.

      Regisseur Ted V. Mikels (Astro Zombies) hat mit Blutorgie der Satanstöchter einen guten Trash-Schocker Anfang der 70er Jahre erschaffen, der stetig zu unterhalten und provozieren weis.

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