Alternativer Titel: Dead West
Produktionsland: USA
Produktion: Lisa Hilton
Erscheinungsjahr: 2010
Regie: Douglas Myers
Drehbuch: Douglas Myers
Kamera: Casey Nelson
Schnitt: Justin B. Wilson
Spezialeffekte: Quin Davis
Budget: ca. -
Musik: Fred Porter
Länge: ca. 88 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Angélica Celaya, Clint James, J. Lyle Johnson, Quinn Lavoie-Higgins, Roy C. Patterson, Emily Pelzer, Mike Ranallo, Tad Sallee, Jasen Wade
Inhalt:
Für Johnny Dust(JasenWade), einem bisher recht erfolglosen Schauspieler, scheint die Hauptrolle in der Stunt-und Westernshow des Western-Vergnügungsparks die Chance seines Lebens zu werden. Doch als das Management plötzlich wechselt und der Westernpark zu einem großen Halloween-Park umgebaut werden soll, in dem bei der Vorbereitung auf die große Halloween-Neueröffnungsparty schon Crew-Mitglieder verschwinden, wird er misstrauisch. Es scheint als wenn das neue Management nur aus Vampiren besteht, die am Eröffnungstag mit den tausenden Besuchern ein blutiges Massaker planen….
Trailer:
Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 08.12.2011 (Verleih: 15.12.2011)
deutsche Fassung ist geschnitten
Kritik:
Ein recht langweiliger Vampirfilm , der eher eine Western Huldigung sein soll, so werden auch Szenen aus Westernfilme gezeigt. Ein richtiger Vampirfilm ist es hier jedenfalls nicht. Der deutsche Filmtitel und auch die Veröffentlichung wurde doch nur gewählt, um von dem Verkaufsstart des Kinofilms Cowboy & Aliens mit zu profitieren. Zwar wechselt öfter mal das Szenario, aber das Interesse kann nicht richtig lange aufrecht erhalten werden, da beim sinnfreien Dialog zu wenig passiert. Ein paar Biss-Szenen sehen noch ganz brauchbar, die Outfits sind ok, aber die Kulisse an sich liefert ein bisschen wenig, auch wenn die zahlreichen Farbfilter stetig wechseln und man sich mühe gibt es nicht zu eintönig werden zu lassen. Ein Lacher sind immerhin die extrem billigen Masken der Ghouls, leider kommen diese nicht zur Genüge zum Einsatz. Wenn man den Ablauf bis zum letzten Kapitel durchgestanden haben sollte, was aufgrund der fehlenden Action und der öden Dialoge nicht einfach wird, so gibt es dann doch noch im Finale ein ganz witziges Intermezzo mit ein paar Teens und Familien in einer Miene, wo die Ghouls und die Vampirin plötzlich doch richtig losmetzeln. Allerdings sind die Schnitte unübersichtlich und die CGI kommt deutlich zum Vorschein, wirklich ulkig sind lediglich die Dialoge der Opferdarsteller dabei, auch dank der Unterirdischen deutschen Synchronisierung. Bedient wird hier jedenfalls niemand richtig.
[Bier]3[/bier]