Alternativer Titel:Uncle Sam
Produktionsland: USA
Produktion: George G. Braunstein, Don Daniel
Erscheinungsjahr: 1996
Regie: William Lustig
Drehbuch: Larry Cohen
Kamera: James A. Lebovitz
Schnitt: Bob Murawski
Spezialeffekte: John C. Hartigan
Budget: ca. 2,000,000 $
Musik: Jack K. Tillar
Länge: ca. 85 min
Freigabe: FSK 18
Darsteller: Christopher Ogden, Leslie Neale, P.J. Soles, Isaac Hayes, Bo Hopkins, Timothy Bottoms, Robert Forster, William Smith, David 'Shark' Fralick, Matthew Flint, Anne Tremko, Tim Grimm
Inhalt:
Jody liebt seinen Onkel und verehrt ihn abgöttisch. Als der Leichnam seines Onkels in seine Heimatstadt überführt wird, ist er der einzige, der unsagbare Trauer empfindet. Niemand in der ganzen Stadt war so gehasst und gefürchtet wie der Verblichene.
Durch die große Verehrung und Bewunderung erweckt der Junge völlig ahnungslos den verstümmelten Leichnam zu neuem Leben. Als "Onkel Sam" verkleidet, zieht er eine blutige Spur durch die Stadt und nimmt am "Independence Day" grausame Rache an seinen Feinden. Jody ist gezwungen, der brutalen Wahrheit über seinen Onkel ins Auge zu sehen und er steht vor der unwiderruflichen Entscheidung, denn es geht um Leben und Tod.
(Covertext)
Trailer:
Meinung:
Oh je was hat sich William Lustig dabei gedacht, das er so einen miesen Film fabriziert hat. Denn in der Vergangenheit, hat ja gerade Lustig richtig gute Genrebeiträge vollbracht. Ich sage mal nur Maniac und die Maniac Cop Triology.
Die Story ist äußerst dümmlich geraten. Ein Kriegsveteran (aus dem Golfkrieg) erwacht, nach dem man ihn 3 Jahre nach seinem Tod findet, in seiner Heimatstadt am 4 Juli (Indipendence Day) zu neuem Leben und tötet alle die nicht pro Amerika sind (typisch Amis). Diese Morde begeht er ironischer Weise in einem Kostüm des Uncle Sam, diese Idee fand ich doch witzig.
Spannung oder so etwas wie Atmosphäre kann dieses Werk zu keiner Sekunde erzeugen.
Die Darsteller sind auch nicht sonderlich gut, der einzige der positiv herausstricht ist Issac Hayes, denn Rest kann man getrost in die Tonne treten.
Auch Effekte mäßig wird einem nicht gerade viel geboten, bei denn meisten Kills bekommt man nur das Resultat präsentiert und der Rest wird im Off gehalten, schade denn hier hätte der Film definitiv potenzial gehabt.
Auch der Showdown ist total überzogen und so was von unrealistisch das man eigentlich nur darüber lachen muss.
Dieser Film ist auf keinen Fall zu empfehlen. Denn als Slasher ist er zu unblutig, dümmlich und lasch ebenso wird der Trashfan nicht richtig angesprochen weil der Film doch eher unfreiwillig komisch ist und auf keinen Fall gewollt.
Dann sollte man sich doch lieber die Maniac Filme von William Lustig ansehen, die sind um Welten besser.
Deswegen bekommt er von mir gerade noch