Originaltitel: Inferno
Produktionsland: Italien
Produktion: Salvatore Argento, Guglielmo Garroni
Erscheinungsjahr: 1980
Regie: Dario Argento
Drehbuch: Thomas De Quincey (Roman), Dario Argento
Kamera: Romano Albani
Schnitt: Franco Fraticelli
Spezialeffekte: Germano Natali
Budget: ca. 3.000.000 $
Musik: Keith Emerson
Länge: ca. 106 Minuten
Freigabe: ungeprüft
Darsteller: Leigh McCloskey, Daria Nicolodi, Irene Miracle, Eleonora Giorgi, Sascha Pitoeff, Alida Valli, Veronica Lazar, Gabriele Lavia, Feodor Chaliapin Jr., Leopoldo Mastelloni, Ania Pieroni, Ryan Hilliard
Inhalt:
Die junge Rose Elliot liest in einem alten Buch über die drei Mütter, Hexen , für die der Architekt Varelli einst drei Häuser entwarf und baute, eins in New York, eins in Rom und eins in Freiburg. Von hier aus regieren sie die Welt mit Schrecken, Tränen und Grausamkeit. Anhand der Beschreibung glaubt sie in dem besagten New Yorker Haus zu wohnen, wo Mater Tenebrarum, die Mutter der Finsternis, herrscht. Bevor sie sich auf die Suche nach Indizien macht, berichtet sie ihrem Bruder Mark, der in Rom Musik studiert, in einem Brief von ihrem Verdacht. Doch Marks Freundin Sara liest den Brief und erkennt das besagt Haus in Rom, wo Mater Lacrimarum, die Mutter der Tränen, regiert. Sie sucht das Haus auf, verlässt es jedoch nicht mehr lebend. Nach einem Anruf von Rose reist Mark zu seiner Schwester nach New York, doch als er ankommt, ist sie verschwunden. Ohne zu wissen, welches unheilvolle Übel im Haus auf ihn lauert, begibt er sich auf die Suche nach seiner Schwester, wo er ...
Trailer:
Blu-Ray Fassung: 24.02.2012
Meinung:
Gleich das DVD Menü kann mit einem gewaltig erklingenden, stimmungsvollen klassischen Rock-Sound aufwarten. Den ich wesendlich besser angepasst Empfunden habe, als bei "Suspiria" oder "Rosso". Zwar auch laut erklingend, aber stetig im rechten Moment.
Gleich die klaustrophobische Unterwassersequenz am Anfang lässt dem Freund bizarrer Filmszenen, das Herz höher Schlagen. Die Kulisse ist sehr gotisch ausgefallen, die reichlich Atmosphäre in sich weis. Die Kameraeinstellungen sind variabel, aus allen möglichen Richtungen preisgebend. Der Spannungsbogen wird konstant hoch gehalten und sehr gruselig wird es im Verlaufe auch werden dürfen, da "Inferno" trotz vorhandener Farbenpracht, genüge düstere Momente Aufzeigen darf.
Der Tierhorrorfan wird auch noch sein Erlebnis mit angriffswütige Katzen und Ratten machen dürfen.
Horror Infernal ist sogar mein Liebling unter der Mütter-Trilogie eines Dario Argento , da mir die anderen 2 nicht so sehr gefallen haben. Dieses Werk ist ebenfalls für den Mainstreambereich eher weniger gedacht.