Produktionsland: Kanada, USA
Produktion: Shawn Angelski, Martin Fisher, Darren Reiter, Arni Johannson
Erscheinungsjahr: 2012
Regie: John Poliquin
Drehbuch: The Vicious Brothers
Kamera: -
Schnitt: -
Spezialeffekte: Zachary Mallett
Budget: ca. -
Musik: Quynne Craddock
Länge: ca. 100 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Reese Alexander, Stephanie Bennett, Jeffrey Bowyer-Chapman, Richard Harmon, Howie Lai, Leanne Lapp, Meeshelle Neal, Dylan Playfair, Sean Rogerson
Inhalt:
Es bricht eine Gruppe von Filmstudenten in das Krankenhaus aus dem ersten Film ein und muss hier mit Schrecken feststellen, dass die Ereignisse der Grave Encounters nicht bloß pure Erfindung sind, sondern tatsächlich die Realität darstellen.
Trailer:
Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 24.09.2013 (Verleih: 09.09.2013)
Kritik:
Die Jugend von Heute wird gut vorgestellt, es wird gekifft, Youtube, Tablets und Facebook ausführlich gecheckt. Es wird sogar gezeigt wie eine Filmkritik im Internet verfasst wird um sich einen Namen zu machen. Es wird auch vorgegeben das es sich hier um Vlogger von Youtube handelt, was sogar so in der imbd eingetragen ist, was aber bis auf die kleine Nebenrolle von B-Film Kritikerfresssack Shawn C. Phillips nicht der Wahrheit entspricht, es sind keine Fans des Genre sondern schlechte Schauspieler, die im Verlauf auch anfangen zu nerven. Es wird zudem zunächst auf den Erstling eingegangen, davon einige Videoausschnitt gezeigt, die Teens befassen sich also mit dem Film und drehen dann die Fortsetzung, wo man die Story dann als sehr unglaubwürdig entlarven kann, das funktioniert so einfach nicht wie beim Erstling, der zumindest insgesamt durchwachsen war. Atmosphärisch wird dann im späteren Verlauf wieder die übliche Tunnel-Dunkelheit angeboten und sogar das Witchboard wird aus den 80ern/90ern ausgekramt. Ein paar ansprechende Effekte gibt es aber, wie ein Gefesselter der in Flammen aufgeht und die Geistergesichter sehen auch super aus. Die Effekte machen den Film für Fans dieser Found Footage Filme sicher ansehbar, neues gibt es aber rein gar nichts und unglaubwürdiger war es vom Storyaufbau her von Parodie in die Ernsthaftigkeit zu rutschen wohl auch selten, für mich reicht es nicht.