Produktionsland: USA
Produktion: Deborah Del Prete, Menahem Golan, Gigi Pritzker, Harry Alan Towers
Erscheinungsjahr: 1989
Regie: Dwight H. Little
Drehbuch: Duke Sandefur, Gaston Leroux (Roman)
Kamera: Peter Lyons Collister, Elemér Ragályi
Schnitt: Charles Bornstein
Spezialeffekte: Michael Deak
Budget: ca. -
Musik: Misha Segal
Länge: ca. 92 Minuten
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
Darsteller: Robert Englund, Jill Schoelen, Alex Hyde-White, Bill Nighy, Stephanie Lawrence, Terence Harvey, Nathan Lewis, Peter Clapham, Molly Shannon, Emma Rawson, Mark Ryan, Yehuda Efroni
Inhalt:
Christine Day möchte unbedingt Sängerin am Broadway werden und wählt für das Casting ein ganz besonderes Stück, das sie in einer Bibliothek entdeckt hat. Doch dieses Gesangsstück beschwört offensichtlich den Geist des unbekannten Komponisten Erik Destler, der vor langer Zeit einen Pakt mit dem Teufel geschlossen hat. Die Menschen sollten seine Musik lieben - dafür wurde sein Gesicht fürchterlich entstellt. Als "Phantom der Oper" geistert Destler zeitenlos durch die Katakomben und verliebt sich in Christine. Mysteriöse Morde, die auf Destler verweisen, führen dazu, dass sie zum Star der Oper wird. Doch Christine erwidert die kranke Liebe des grausamen Killers nicht und nun ist das Phantom gezwungen, sie in sein dunkles Reich zu entführen. Ein blutiger Alptraum nimmt seinen Lauf.
Trailer:
Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 18.09.2012
Kritik:
Die 89er Verfilmung kommt nicht an den späteren Argento Film heran, der zwar auch kein herausragendes Werk ist, aber doch um einiges besser wirkt. Die Story ist hier einfach ziemlicher Käse, zumindest am Ende verwurschtet sich die Handlung total. Zwar geht es hier schön atmosphärisch düster zu, aber die Geschichte wirkt nicht wirklich gut dabei. Die Effekte und übernatürlichen Szenen erinnern etwas an Nightmare On Elm Street nur schlechter, der Vergleich zu Nightmare besteht nicht nur anhand von Robert Englund, sondern auch vom Stil des Films. Das lange Finale mit dem Versteckspiel in der gotisch gestylten Kanalisation, ist ganz ansprechend geworden. Blutszenen können sich auch sehen lassen, derbe Mordszenen gibt es aber ansonsten nicht.
Phantom der Oper ist kein Horrorfilm den man gesehen haben brauch, die Story wurde zu schlecht umgesetzt und hätte als Kurzfilm besser gepasst.