Produktionsland: Kanada
Produktion: John Craig, Ryan Nicholson, Charie Van Dyke
Erscheinungsjahr: 2011
Regie: Ryan Nicholson
Drehbuch: Ryan Nicholson, Jeff O'Brien
Kamera: Matt Leaf
Schnitt: Matt Leaf
Spezialeffekte: -
Budget: ca. 250.000$ (kanadisch)
Musik: -
Länge: ca. 74 Minuten
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe (CUT)
Darsteller: Beth Cantor , Christine Wallace , Christopher Lomas , Christopher Donoghue , Nathan Durec , Dustin Elkins , Karyn Halpin , Glenn Hoffmann , Michelle Sabiene , Sanya Silver
Inhalt:
Zwei Jahre sind vergangen seit der allseits beliebte Lehrer Herr Balszack bei einem üblem Streich fast zu Tode kam. Die "24 Hour Famine", eine Wohltätigkeitsveranstaltung der Abschluss-klasse der "Sloppy Secondary" Schule, ist in vollem Gange als plötzlich der Strom ausfällt. Eine Tour de Force nimmt ihren Lauf und wer die Nacht überlebt, wird sie nie mehr vergessen. Wer ist der geheimnisvolle Psychopath, verkleidet als Schulmaskottchen, der sich fröhlich durch die Schüler metzelt um seinen unstillbaren Hunger der ganz anderen Art zu befriedigen?
Trailer:
Deutsche DVD Fassung: 28.09.2012 (Verleih: 13.09.2012)
deutsche fassung geschnitten
Österreich DVD: 08.10.2012 Uncut
Kritik:
Nahm ich schon an das Independent Regisseur Ryan Nicholson nach seinem derb schlechten C-Müll eines Star „Vehikel“ sich endgültig verabschiedet hat, legt er mit Famine wieder bessere Kost hin. Ein Gorehoundfilm der durchaus Spaß machen kann und zu unterhalten weis, auch weil die Spielzeit knapp bemessen ist. Die Story eines Teen-School-Slashers ist allerdings alles andere als ungewöhnlich, von den Einfällen an Mordszenen her, kommt der Film nicht an Gutterballs ran, auch wenn ich den nicht so wirklich toll fand. Die Darsteller spielen etwa wie bei den Troma Filmen, manche wirken ganz witzig, andere schon zu verpeilt oder die deutsche Synchronisierung übertreibt es hier mit der Witzigkeit, denn die Stimmen passen bei einigen überhaupt nicht zu der Person. Die Schule selbst lässt keine Atmosphäre zu, die Räume sind aber brauchbar gewählt. Eines kann man Ryan Nicholson nicht absprechen und zwar die Liebe zum Detail wie zahlreiche Filmposter die zu sehen sind und das seine Filme (wie auch Hanger) eine eigene Handschrift tragen und somit durchaus auch der nächste Ryan Nicholson Film im Vorfeld sicher eine gewisse Beachtung genießen wird und das auch wieder vor allem durch Splatter/Gore der Marke Kopfentferner, Kopfschlitzer und Eingeweide, es hätte nur etwas einfallsreicher hier sein können.